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Judentum & Islam in der Diaspora

Dialogische Ringvorlesung 2015/16

Aneinandergereihte Porträtfotos.

Während die Diaspora prägend ist für das Judentum, sehen sich Muslime spätestens seit der postkolonialen Migration nach Westeuropa und in andere westliche Staaten verstärkt mit Fragestellungen zur religiösen Alltagspraxis in einer Minderheitensituation konfrontiert.

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Ort

W. M. Blumenthal Akademie
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin Postanschrift: Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

Die Ringvorlesung beleuchtet die damit verbundenen theologischen Debatten, in denen das Spannungsverhältnis zwischen Eigenständigkeit und Anpassung ausgelotet wird. Im Zentrum der Aushandlungsprozesse zwischen Tradition und Moderne stehen Fragen der rechtlichen Auslegungen sowie religiöser Praxis. Dazu gehören das Familienrecht, rituelle Speisevorschriften, Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen religiöser Identitäten und Neuinterpretationen zu Geschlechterfragen. Zu jeder Veranstaltung sind zwei Wissenschaftler*innen eingeladen, die diese Themen aus jüdischer und islamischer Perspektive vorstellen und miteinander in einen Dialog treten.

Flyer zur Vorlesungsreihe mit der Aufschrift „Judentum & Islam in der Diaspora“

Ringvorlesung 2015/16: Judentum & Islam in der Diaspora (mit Video-Mitschnitten) (5)

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