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Organisations­form und Gremien des Museums

Altbau-Fassade des Jüdischen Museums Berlin von der Straße aus gesehen.

Jüdisches Museum Berlin, Foto: Yves Sucksdorff

Das Jüdische Museum Berlin hat die Rechtsform einer öffentlich-rechtlichen Stiftung und heißt daher vollständig „Stiftung Jüdisches Museum Berlin“. Die Stiftung dient dem Zweck, jüdisches Leben in Berlin und Deutschland zu erforschen und darzustellen sowie einen Ort der Begegnung zu schaffen.

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören

Wo

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Als bundesunmittelbare Stiftung ist das Museum eine eigenständige juristische Person des öffentlichen Rechts. Es ist Bestandteil der so genannten mittelbaren Staatsverwaltung des Bundes. Deshalb gelten – im Unterschied zu privat-rechtlich organisierten Stiftungen – die Regeln der „Öffentlichen Hand“, sodass beispielsweise sämtliche Beschaffungen des Museums den Bestimmungen des Vergaberechts unterliegen.

Finanzierung

Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin erhält von der Bundesrepublik Deutschland aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die auch die Rechtsaufsicht über die Stiftung ausübt, eine jährliche Zuweisung, die etwa 90 Prozent des Gesamtbudgets abdeckt. Die restlichen Mittel werden durch Einnahmen des Hauses erwirtschaftet und durch Spenden aufgebracht. Wir legen Wert auf die Zusammenarbeit mit anderen Museen, Stiftungen, Forschungseinrichtungen, Schulen und Vereinen.

Organigramm des Jüdischen Museums Berlin

Stand: Juni 2024

Download (PDF / 195.07 KB / auf Deutsch)

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