»Achse des Holocaust« heißt einer der drei Gänge im Untergeschoss des Museums. In die Wand ist ein Vitrinenband eingelassen. Fotos, Schriftstücke und Gegenstände vermitteln die Geschichten von Menschen, die den Holocaust überlebten oder ermordet wurden.
In einer Vitrine liegen eine Gebetskapsel und ein Beutel mit einem eingestickten Davidstern. Die Dinge gehörten Leo Scheuer. Er hat sie dem Museum kurz vor seinem Tod geschenkt.
Als ich im Archiv unseres Museums die Akte von Leo Scheuer las, hatte ich das Gefühl, genug Stoff für einen abendfüllenden Film vor mir zu haben. Auf die kleine Tafel, die zu den Ausstellungsstücken gelegt wird, passen allerdings nur wenige Sätze. → weiterlesen