Veröffentlicht von am 18. Dezember 2017 0 Kommentare

Chanukka kommerzialisiert

Traditionell werden an Chanukka keine Geschenke verteilt. Dennoch ist auch um das jüdische Weihefest mittlerweile eine kleine Industrie entstanden. Kein Wunder also, dass einige Objekte in unserer Sammlung blau-weiß-plüschig sind – und »made in China« …

Das Bild zeigt eine Puppe aus hautfarbenem Plüschsamt. Die Figur ist mit einer ärmellosen, knielangen blauen Baumwoll-Tunika bekleidet, die in der Taille mit einem violetten Stoffband gegürtet und geknotet ist. An den Füßen trägt die Figur Sandalen aus braunem Kunstleder; Haare und Bart sind aus braunem frotteartigem Stoff; über den schwarz mit kleinen weißen Pupillen maschinell aufgestickten Augen große brauneAugenbrauen; der schmale lächelnde Mund besteht aus einer maschinell aufgestickten schwarzen Linie. Auf dem Kopf trägt die Puppe einen hohen Hut (Kippa?) aus violettem, straff ausgestopftem Baumwollstoff.

Judas Makkbäus-Stoffpuppe JUDAH MACCABEE / The Hanukkah Hero!; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

 

Chanukka-Hundespielzeug – Blauer Magen David aus Plüsch; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

 

Das Bild zeigt einen königsblauen Dreidel aus Plüsch, der die Seite mit dem Weiß aufgestickten Bucstaben NUN zeigt.

Chanukka-Hundespielzeug: Plüsch-Dreidel; Jüdisches Museum Berlin; Foto: Jens Ziehe

 

Das Bild zeigt die vier bunten Chanukka-Fingerpuppen offfen an einem Karton befestigt, mit der blauen aufschrift: "Chanukah Finger Puppets".

Vier Chanukka-Fingerpuppen: Chanukka-Geldmünze, brennende Chanukka-Kerze, Dreidel und Chanukka-Leuchter; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

 

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