Comic in Schule und Unterricht

Fortbildung für Lehrerinnen, Lehrer und pädagogische Fachkräfte

Lange Zeit schien es so, als ob die Welt der Comics und die der Schulen unvereinbar seien. Weder waren Comics in der Schule gern gesehen, denn sie galten als »Blasenfutter für Analphabeten«. Noch kam die Schule im Comic gut weg, wo sie als Verwahranstalt mit unfähigen oder im besten Falle komischen Lehrern erschien. Mittlerweile haben sich Comics zu einem anerkannten kulturellen Medium entwickelt, das sowohl im Deutsch- oder Fremdsprachenunterricht als auch im Kunstraum eine Rolle spielt.
Wir möchten Lehrern und pädagogischen Fachkräften Anregungen geben, wie sie Comics erfolgreich in den Unterricht einbeziehen können. Dabei sollen – auch im Hinblick auf den Holocaust – die Möglichkeiten von Geschichtsvermittlung durch Comics thematisiert werden.

Wann: Donnerstag, 1. Juli 2010, 15.00–18.00 Uhr
Wo: Jüdisches Museum Berlin, Bildungsraum im 1. Obergeschoss
Kosten: 5 Euro
Anmeldung: Es wird um Anmeldung bis zum unter bildung[at]jmberlin.de oder Tel. 030 / 25993-305 oder Fax 030 / 25993-412 gebeten.

Ein Vertrag mit Gott