Kunstautomat
2013 bis 2018
Hochwertige Fotoabzüge, bedruckte Stoffe oder kleine Skulpturen: Der Kunstautomat des Jüdischen Museums Berlin offerierte von August 2013 bis Juni 2018 temporär in seinen 30 Fächern ein breites Spektrum überraschender Gegenwartskunst. Die kleinformatigen Unikate wurden von internationalen jüdischen Künstler*innen geschaffen, die in Berlin leben. Alle Kunstwerke wurden exklusiv für den Automaten kreiert, handsigniert und existierten nur in limitierter Auflage.
Wo
Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Gegenwartskunst für 6 Euro
Für 6 € (zu zahlen in drei Zweieuromünzen) konnten sich Besucher*innen ein Stück Gegenwartskunst aus dem Automaten ziehen.
Bei dem Automaten, der sich auf der Hälfte des Rundgangs durch die frühere Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin befand, handelte es sich um einen umgebauten und neu gestalteten Warenautomaten aus den 1970er-Jahren. (Wie aus dem Warenautomat ein Kunstautomat wurde, erfahren Sie in einem Beitrag auf unserem Blog.)
Werke und Künstler*innen
Folgende Künstler*innen nahmen am Projekt teil: