»Wir Kinder standen dichtgedrängt am Zugfenster, um uns letzte Ratschläge mit auf den Weg geben zu lassen. Auch wenn wir leise weinten, machten wir uns keinen rechten Begriff von der verzweifelten Hoffnungslosigkeit derer, die wir zurücklassen mussten.
Das jüngste Kind war drei Jahre alt und das Älteste 14. Viele Kinder waren verstört, schlicht weil sie nicht verstanden, weshalb sie von ihrem Zuhause und ihren Eltern fortgehen sollten; andere Kinder hingen der Vorstellung an, eine Reise in ein fernes, sagenumwobenes Land anzutreten.«
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