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Logo der Ausstellung »Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933« im Jüdischen Museum Berlin

Jeckes


Café Mugrabi in Tel Aviv, 1935

Mit der Emigration deutscher Juden nach Palästina entstehen in den Städten Tel Aviv, Jerusalem und Haifa ganze Viertel, in denen Deutsch gesprochen wird. Das jüdische Bildungsbürgertum bringt seine Kultur mit in den Orient. Kaffeehäuser werden zu beliebten Treffpunkten.

Die Juden aus Deutschland nennt man spöttisch Jeckes. Mit ihrem Hang zu Pünktlichkeit und guten Manieren sind sie beliebtes Objekt von Witzen.