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Mark Brecke gehörte Ende der 1980er Jahre der Experimentalfilmszene von San Francisco an. Er studierte zunächst bei Phil Green - einem Schüler von Ansel Adams und Mitarbeiter von Dorothea Lange - und später in Berkeley bei dem Experimentalfilmer Craig Baldwin.
Als Fotograf und Filmemacher hat Mark Brecke zehn Jahre lang Kriege, ethnische Konflikte und Genozide auf drei Kontinenten dokumentiert, unter anderem in Kambodscha, in Ruanda, im Kosovo, im Sudan, im Westjordanland und im Irak. Seit seiner Rückkehr aus Darfur im Dezember 2004 hat er seine Bilder aus dem Sudan in über 60 Vorlesungen und Diavorträgen präsentiert, unter anderem an der Kennedy School of Government in Harvard, der UCLA School of Law, der Brown University und vor dem World Affairs Council.
Beiträge über Mark Brecke wurden in »Current TV«, im »National Public Radio« und in Amy Goodmans Sendung »Democracy Now« ausgestrahlt.
Sein neuester Dokumentarfilm »They Turned Our Deserts Into Fire« (Herbst 2006) zeigt die Reaktionen von Fahrgästen eines Amtrak-Zugs auf Fotos und Berichte aus Darfur. Er wurde während einer Reise von San Francisco nach Washington D.C. gedreht, wo Mark Brecke im Juli 2005 einen Darfur-Vortrag vor Kongressabgeordneten hielt. 2006 wählte der US-Senat zehn seiner Darfur-Fotos aus, um sie in der Russell Rotunda des Capitols in Washington D.C. auszustellen.
Weitere Informationen und Bilder unter (englischsprachige Website):
www.warandweddings.com
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15.3.2007
Eröffnung
16.3.2007
Konferenz
17.3.2007
Berichte aus Darfur
18.3.2007
Symposium
19.3.2007
Programme für Schüler
20.3.2007
Konzert
21.3.2007
Film