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Linden­straße

Eine Textinstallation von Jan Smejkal

Die vom WDR produzierte TV-Serie Lindenstraße, die seit 1985 wöchentlich ausgestrahlt wird und sich mit dem Leben der Menschen von nebenan beschäftigt, ist längst Teil deutscher Alltagskultur. Aber auch das Jüdische Museum Berlin befindet sich in der Lindenstraße.

Ausstellung bereits beendet

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Libeskind-Bau ist grün markiert

Wo

Libeskind-Bau 2. OG, Dauerausstellung, Segment Gegenwart
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Jan Smejkal bildete für seine Installation Lindenstraße die alltäglichen Kommentare von Besucher*innen unseres Museums nicht ab, sondern transformierte sie zu einem Kunstwerk: An einer Wand wurden die aus ihrem ursprünglichen Kontext gelösten Kommentare in eine neue rhythmische Ordnung gebracht. Eine zweite Wand zeigte gemalte, farbige Texttafeln, die Inhalt ausschließlich als Fragen formuliert transportierte. Zwischen den verschiedenen Textelementen ergaben sich für die Ausstellungsbesucher*innen beim Betrachten immer neue Wechselbeziehungen und damit eine Vielfalt von Lesarten.

Informationen zur Ausstellung im Überblick

  • Wann 28. Nov 2003 bis 5. Mai 2004
  • Wo Libeskind-Bau 2. OG, Dauerausstellung, Segment Gegenwart
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan
Vor einer Wand mit beschrifteten farbigen Quadraten liegen beschriftete Farbwürfel

Textinstallation Lindenstraße von Jan Smejkal, 2004; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

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