Veranstaltungen im November 2010
Presseeinladung
Pressemitteilung von Mo, 18. Okt 2010
Wir laden Sie zu diesen kulturellen Veranstaltungen im November ein:
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Pressestelle
T +49 (0)30 259 93 419
presse@jmberlin.de - Postadresse
Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin
Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg“
Geschichte interkulturell?
Jugendbildung in der Migrationsgesellschaft
Erfahrungsberichte aus der Praxis und Diskussion
Über Erfahrungen mit Vielfalt und interkulturelle Herausforderungen für Schulen, Museen und Gedenkstätten sprechen der Historiker Ufuk Topkara, die Politologin Elke Gryglewski und die Lehrerin Rosa Fava. Ulla Kux, Programmleiterin „Geschichte(n) in Vielfalt“, moderiert die Diskussion zu den Fragen: „Wie kann Geschichte in heterogenen Gruppen vermittelt werden kann?“ und „Brauchen wir eine Öffnung der Erinnerungskultur?“.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
Wann: 1. November 2010, 18 Uhr
Wo: Altbau EG, Auditorium
Eintritt: frei. Einlass nur mit Eintrittskarte (an der Kasse erhältlich)
Kulturprogramm
Lev Raphael: My Germany
Lev Raphael is considered one of America‘s earliest „Second Generation“ writers, publishing fiction that explores the impact of the Holocaust on the children of survivors from the late 1970s onward. Having grown up in a world haunted by secrets and the ghosts of relatives and friends lost in the Holocaust, Lev Raphael decided to confront his family’s past and traveled to Germany. The result is not only his book „My Germany“, part travelogue, part detective story, but also a deep affection for the country, new friends, and an urge to return.
Chair: Andrew Gross, Freie Universität Berlin
In cooperation with the U.S. Embassy Literature Series
Wann: 3. November 2010, 19 Uhr
Wo: Altbau EG, Auditorium
Eintritt: frei
Henryk M. Broder, Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael Miersch:
Früher war alles besser
Buchpräsentation mit den Autoren
Tatsächlich, früher war alles besser: Kulenkampff erfüllte den Kulturauftrag, es gab Buchclubs und die dritte Klasse in der Bahn, den Kalten Krieg und die Sekretärin. Die Eiskugel für 20 Pfennig ist inzwischen genauso verschwunden wie die deutsche Putzfrau und die DDR. In diesem Buch geht die unkonventionelle Viererbande des deutschen Journalismus mal böse-polemisch, mal liebevoll-ironisch durch die Bestände unseres Lebens. Die Autoren garantieren einen ideologiefreien, politisch unkorrekten und zukunftsfrohen Abend.
In Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung
Wann: 8. November 2010, 19:30 Uhr
Wo: Altbau 2. OG, Großer Saal
Eintritt: 9 €, erm. 7 Euro
Kartenreservierung (für Nicht-Journalisten) bei der Literaturhandlung unter Tel. +49 (0)30 8824 250
Irène Némirovsky: Die Familie Hardelot
Buchpräsentation mit Denise Epstein und Judith Rosmair
Der Roman „Die Familie Hardelot“ ist der illusionslose Abgesang auf ein feiges, selbstzufriedenes Bürgertum und entstand unmittelbar vor dem Erfolgsroman „Suite française“ im Jahr 1940. Irène Némirovsky, 1903 als Tochter eines Bankiers in Kiew geboren, etablierte sich als Star der französischen Literaturszene. 1942 wurde sie verhaftet und in Auschwitz ermordet. Ihre Tochter, Denise Epstein, weigerte sich bislang, nach Deutschland zu kommen. Sie wird gemeinsam mit der Schauspielerin Judith Rosmair den Roman präsentieren.
In Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung
Wann: 15. November 2010, 19:30 Uhr
Wo: Altbau 2. OG, Großer Saal
Eintritt: 9 €, erm. 7 Euro
Kartenreservierung (für Nicht-Journalisten) bei der Literaturhandlung unter Tel. +49 (0)30 8824 250
Rafael Seligmann: Deutschland wird dir gefallen
Buchvorstellung, Moderation: Tissy Bruns (Der Tagesspiegel)
Dieses Buch ist weit mehr als eine Autobiographie. Es vermittelt eine schonungslos offene und humorvolle Sicht auf die vergangenen 60 Jahre der deutsch-jüdischen Beziehungen. Rafael Seligmann schreibt über sich als Schüler, den seine Eltern in ihre Heimat verpflanzen, als Student der Geschichte und Politik, als Journalist und Schriftsteller. Er berichtet und polemisiert über Deutsche, Juden, Israelis, also über alle.
Eine Veranstaltung im Rahmen von „Stadt, Land, Buch“.
In Kooperation mit der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Aufbau Verlag und dem Börsenverein des deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg.
Wann: 22. November 2010, 19.30 Uhr
Wo: Altbau 2. OG, Großer Saal
Eintritt: 5 Euro
Kartenbestellungen (für Nicht-Journalisten) unter Tel. +49 (0)30 2639 18 11 oder kultur@berlinerbuchhandel.de
Perrine Simon-Nahum: Jews in France today
Part of „Dialogues on Jewish Present and Past“
In recent years, the situation of Jews in France has undergone fundamental transformations. What was considered as French Jewish history, shaped by the Dreyfus Affair and the Shoah, has diminished in importance. At the same time, Jewish communities are confronted with an increasing number of anti-Semitic outbreaks. However, French Judaism and its relevancy in French society have become even more vital, rather than declining in meaning. Today, Jewish life and the State of Israel are considered to be especially important in French culture and politics.
Chair: Hans-Joachim Neubauer (t.b.c.)
In cooperation with Centre Marc Bloch, Berlin
Wann: 29. November 2010, 19:30 Uhr
Wo: Altbau 1. OG, Bildungsraum
Eintritt: frei
Chanukka-Markt
Feierliche Eröffnung
Das Jüdische Museum Berlin lädt mit einem Familientag zur festlichen Eröffnung des diesjährigen Chanukka-Marktes ein.
Wann: 28. November 2010, 12 bis 18 Uhr
Wo: Glashof, EG
Eintritt: frei