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»A wie Jüdisch – In 22 Buchstaben durch die Gegenwart«

Einladung zum Pressetermin am 23. November in den Ausstellungsräumen

Pressemitteilung von Do, 15. Nov 2018

Junge Jüdinnen und Juden definieren ihr Verhältnis zu Deutschland neu: Sie lehnen es ab, sich ausschließlich zwischen den Begriffen Schoa, Antisemitismus und Israel verorten zu lassen. Die Ausstellung A wie Jüdisch – In 22 Buchstaben durch die Gegenwart blickt auf jüdische Identitäten und Lebensrealitäten in Deutschland heute. Auf 400 Quadratmetern folgen Besucher dem hebräischen Alef-Bet, das 22 Schlaglichter auf den Alltag religiöser, alteingesessener oder gerade in Deutschland angekommener Juden wirft. Fotografien, Videoarbeiten und Gemälde aus dem 21. Jahrhundert zeigen, woran sich Judentum in Deutschland heute orientiert.

Kontakt und Akkreditierung

Pressestelle
T +49 (0)30 259 93 419
presse@jmberlin.de

Postadresse

Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

Einladung zum Pressetermin mit Vorbesichtigung

Datum Freitag, 23. November 2018
Akkreditierung und Vorbesichtigung 10:30 bis 11.00 Uhr
Beginn des Pressetermins 11 Uhr
Kuratorenführung im Anschluss
Ort Libeskind-Bau, EG, Eric F. Ross Galerie

Bitte planen Sie ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen am Einlass ein.

Teilnehmer des Pressetermins

  • Léontine Meijer-van Mensch, Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin
  • Miriam Goldmann, Kuratorin der Ausstellung, Jüdisches Museum Berlin

Die Ausstellung

Ob Alef, Bet oder Dalet: Lebensgroße dreidimensionale Buchstaben lenken den Blick auf 22 gegenwärtige jüdische Positionen. So eröffnet das „ALEF“ den Rundgang mit der Videoarbeit Twenty Two Letters von Victoria Hanna. Die derzeit wohl schillerndste israelische Musikerin lässt Sprache zu Klang werden und komponiert kabbalistischen Rap. Das „BET“ greift die Zeremonie der Bar Mizwa bzw. Bat Mizwa auf, mit der die Gemeinde Jungen ab 13 und Mädchen ab 12 Jahren als erwachsene Mitglieder in ihren Reihen aufnimmt. Das „DALET“ steht in der Ausstellung für „Desintegration“ und beschreibt die provokative Bewegung der neuen Generation jüdischer Künstler, die sich von der deutschen Erinnerungskultur nicht mehr als Opfer vereinnahmen lassen wollen.

Laufzeit der Ausstellung 26. November 2018 bis 30. September 2019
Ort Eric. F. Ross Galerie
Eintritt mit dem Museumsticket (8 €, erm. 3 Euro)

Die Website mit weiteren Informationen zur Ausstellung finden Sie unter: https://www.jmberlin.de/ausstellung-a-wie-juedisch

Gefördert von den Freunden des Jüdischen Museums Berlin

Anmeldung

Bitte bestätigen Sie für unsere Planungen Ihre Teilnahme per E-Mail (presse@jmberlin.de) oder Telefon (+49 (0)30 25 993 419) bis spätestens Donnerstag, 22. November 2018.

Interviewwünsche bitte vorab bei der Pressestelle anfragen.

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