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Barbara Steiner

Kurz­interview und Foto von der Ausstellungs­eröffnung Frédéric Brenner – ZERHEILT

Barbara Steiner steht neben ihrem großformatigen Porträt in der Ausstellung, auf dem Porträt sitzt sie auf einer Picknickdecke auf einer Wiese

Barbara Steiner in der Ausstellung ZERHEILT; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jule Roehr

Ich bin Barbara Steiner. Ich bin Therapeutin.

Wie kam es zur Idee der Inszenierung in Ihrem Portrait?

Wir hatten keine Idee. Es war einfach ein heißer Sommertag.

Wie erleben Sie jüdisches Leben in Berlin?

Ich erlebe jüdisches Leben in Berlin als religiös vielseitig, multikulturell, zunehmend moderner. Manchmal vermisse ich aber auch das alte Berliner Judentum von vor 20 Jahren, als ich nach Berlin zog.

Beschreiben Sie Ihr Leben in Berlin in drei Adjektiven.

Traditionell und gleichzeitig vielseitig, manchmal anstrengend.

Was würden Sie sich für das zukünftige jüdische Leben in Berlin wünschen?

Weiter Mut zur Vielfalt. Es müsste noch lauter werden, vielleicht auch mehr trotzig sein.

Eine schwarz gekleidete Frau mit kurzen Haaren sitzt auf einer roten Picknickdecke auf einer Wiese und schaut in die Kamera

Aus dem fotografischen Essay ZERHEILT von Frédéric Brenner; Jüdisches Museum Berlin, erworben mit Unterstützung der Freunde des Jüdischen Museums Berlin

Zitierempfehlung:

Jüdisches Museum Berlin (2021), Barbara Steiner. Kurz­interview und Foto von der Ausstellungs­eröffnung Frédéric Brenner – ZERHEILT.
URL: www.jmberlin.de/node/8381

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