
Bücherei des Schocken Verlags, Berlin, 1933–1939; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Monika Sommerer
Inventuren
Salman Schockens Vermächtnis – Ausstellungsvorschau
Das Jüdische Museum Berlin lädt den amerikanischen Autor Joshua Cohen ein, das kulturelle Erbe des Verlegers und Warenhaus-Unternehmers Salman Schocken zu erkunden. Anhand ausgewählter Exponate aus den Sammlungen des Museums kommentiert Cohen in der Ausstellung die Geschichte des Schocken-Verlags und nimmt sie zum Ausgangspunkt für eine zeitgenössische Perspektive auf Kultur und Kapital, auf Warenhäuser und Museen und nicht zuletzt auf Fragen der (Wieder-)Aneignung und der Zugehörigkeit.
20. Mai bis 12. Okt 2025

Wo
Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Warenhausartikel in der Ausstellung

Max Rödelsheimer, Eckansicht des Kaufhauses Schocken in Pforzheim, 1931; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2008/287/5. Weitere Informationen zu diesem Foto finden Sie in unseren Online-Sammlungen

Kleid aus dem Modehaus „Kersten & Tuteur“, Berlin, ca. 1928, Seide; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2023/109, Schenkung von Eleonore Engler, Foto: Roman März

Hutschachtel der Firma N. Israel, Berlin, 1910–1930, Karton, Textil; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2013/249/0. Weitere Informationen zu diesem Objekt finden Sie in unseren Online-Sammlungen

Schocken Verlag Jüdischer Buchverlag: Broschüre über Neuerscheinungen, Berlin, 1937, Papier; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. BIB/155284

Schale aus dem Kaufhaus Albert Rosenhain, Deutschland, 1910–1930, Messing, versilbert; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2014/32/0, Foto: Jens Ziehe. Weitere Informationen zu diesem Objekt finden Sie in unseren Online-Sammlungen

Metalldose für Grammophonnadeln der Marke Audiphon des Kaufhauses Schocken, ca. 1930; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2022/52/0

Stehkragen der Firma F. V. Grünfeld, Landshut/Schlesien, 1924–1938, Leinen, Leinwandbindung, steif gestärkt; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2008/247/0

Porzellandose aus dem Luxus- und Lederwarengeschäft Albert Rosenhain, Deutschland, ca. 1920, Porzellan, Metall; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2004/79/0, Foto: Jens Ziehe

Nivea Creme-Dose der Firma Beiersdorf, Hamburg 1924, Metall; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2000/323/2, Foto: Jens Ziehe. Weitere Informationen zu diesem Objekt finden Sie in unseren Online-Sammlungen
Informationen zur Ausstellung im Überblick
- Wann 20. Mai bis 12. Okt 2025
- Eintritt frei. Online-Tickets für ein bestimmtes Zeitfenster erwerben Sie vor Ihrem Besuch im Ticket-Shop oder direkt an der Kasse.
- Wo Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
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