Eröffnung „Paris Magnétique. 1905–1940“
Die französische Hauptstadt war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für Künstler*innen aus der ganzen Welt. Mit Paris Magnétique. 1905–1940 widmet das Jüdische Museum Berlin jüdischen Künstler*innen der Pariser Schule die erste große Ausstellung in Deutschland. Die Schau zeichnet mit rund 120 Werken in zehn Kapiteln nach, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avantgarde das heutige Verständnis der Kunst der westlichen Moderne prägten. Zu sehen sind Werke von bekannten und weniger bekannten Künstler*innen, von Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chana Orloff, Sonia Delaunay, Jacques Lipchitz und anderen.
Die Berliner Präsentation ist eine Fortsetzung der Ausstellung Chagall, Modigliani, Soutine... Paris pour école, 1905–1940, die von Juni bis Oktober 2021 im mahJ – Musée d'Art et d'Histoire du Judaïsme in Paris gezeigt wurde.
Zur Eröffnung sprechen Hetty Berg, Direktorin Jüdisches Museum Berlin, François Delattre, Botschafter Frankreichs in Deutschland, Paul Salmona, Direktor Musée d’art et d’histoire du Judaïsme, Paris und Dr. Shelley Harten, Kuratorin Jüdisches Museum Berlin.
Alle Angebote zur Ausstellung Paris Magnétique. 1905–1940
- Über die Ausstellung
- Paris Magnétique. 1905–1940 – 25. Jan bis 1. Mai 2023
- Publikationen
- Paris Magnétique. 1905–1940 – 2023, auf Deutsch
- Digitale Angebote
- Biografische Stationen von Lou Albert-Lasard – auf der Online-Plattform Jewish Places
- Biografische Stationen von Walter Bondy – auf der Online-Plattform Jewish Places
- Biografische Stationen von Rudolf Levy – auf der Online-Plattform Jewish Places