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Lange Treppe mit projizierten hebräischen und lateinischen Buchstaben, die sich zu Städtenamen formen

Samstags um drei

Öffentliche Führung auf Englisch

Erfahren Sie in den verschiedenen Themen­­führungen jüdische Geschichte und Gegen­wart. Die Rund­­gänge bieten Ihnen anhand aus­­gewählter Stationen und Objekte Ein­blicke in unsere Aus­stellung, die aus jüdischer Perspektive er­zählt. Dabei greift sie die viel­­stimmigen, mitunter wider­­sprüchlichen Positionen auf.

Historische Objekte, Medien­­stationen, Video­­installationen und Kunst­­werke aus der Sammlung laden Sie ein, der wechsel­vollen Geschichte zu folgen und mehr darüber zu erfahren, was Jüdisch-Sein heute ausmacht.

samstags, 15 Uhr

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Jüdinnen und Juden, Deutschland und Israel – 24. Mai & 19. Jul 2025

Die Gründung Israels am 14. Mai 1948 bedeu­tete einen Einschnitt für Jüdinnen und Juden in aller Welt. Gerade die jüdische Gemeinschaft in Deutschland fühlte sich dem neuen Staat tief verbun­den. Vor diesem Hinter­grund widmet sich die Führung der Beziehungsgeschichte zwischen Deutschland und Israel und der Bedeutung dieser Beziehung für alle in Deutschland leben­den Jüdinnen und Juden.

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Highlights der Dauerausstellung – 31. Mai, 12. Jul, 9. & 23. Aug 2025

Der Rundgang bietet Ihnen anhand aus­gewählter Stationen und Objekte einen ersten Überblick über die Ausstellung, die aus jüdischer Perspektive erzählt. Dabei greift sie die viel­stimmigen, mitunter wider­sprüchlichen Positionen auf.

Historische Objekte, Medien­stationen, Video­installationen und Kunst­werke aus der Sammlung laden Sie ein, der wechsel­vollen Geschichte zu folgen und mehr darüber zu erfahren, was Jüdisch-Sein heute ausmacht.

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Inventuren. Salman Schockens Vermächtnis – 7. & 21. Jun, 26. Jul, & 13. Sep 2025

In der Ausstellung Inventuren. Salman Schockens Vermächtnis erkundet der amerikanische Autor Joshua Cohen, das kulturelle Erbe des Verlegers und Warenhaus-Unternehmers Salman Schocken.

Anhand ausgewählter Exponate aus den Sammlungen des Museums kommentiert Cohen die Geschichte des Schocken-Verlags und nimmt sie zum Ausgangspunkt für eine zeitgenössische Perspektive auf Kultur und Kapital, auf Warenhäuser und Museen und nicht zuletzt auf Fragen der (Wieder-)Aneignung und der Zugehörigkeit.

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Nach 1945 – 14. & 28. Jun, 16. & 30. Aug 2025

Dieses Angebot stellt die Dauer­­aus­stellung mit Fokus auf den histo­rischen Epochen­raum Nach 1945 vor.

Eine Auseinander­setzung mit der ikonischen Architektur des Museums von Daniel Libeskind ist Teil des Aus­stellungs­­rundgangs.

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Jiddisch & Jüdische Identität: Eine Sprachreise durch die deutsche Geschichte mit Jake Schneider – 5. Jul & 27. Sep 2025

Jiddisch nimmt einen beson­deren Platz im kulturellen Erbe Deutsch­lands ein. Vor über tausend Jahren in den deutsch­sprachigen Regionen Europas ent­standen, wurde es zur Alltags­sprache der aschke­nasischen Jüdinnen und Juden – und beglei­tete sie auf ihren Wegen in der Diaspora. Doch Jiddisch ist nie ganz aus Deutsch­land ver­schwunden.

Mit der Auf­klärung änderte sich die Rolle der jüdischen Minder­heit, viele wandten sich der deutschen Sprache zu. Bereits in den 1880er Jahren brachte eine neue Ein­wanderungs­welle jiddisch­sprachiger Jüdinnen und Juden eine selbst­bewusste, leben­dige Kultur mit: Jiddisch wurde zur Sprache von Literatur, Theater, Politik, Liedern – und jüdischer Iden­tität.

Der Holo­caust vernichtete über fünf Millionen jiddisch­sprachige Menschen. Die Sprache über­lebte in kleinen Gemein­schaften – und heute wächst in Berlin wieder eine neue Szene: Künst­ler*innen, Wissen­schaft­ler*innen und Aktivist*innen ent­decken Jiddisch neu – darunter auch der Guide dieser Tour.

Die Führung beleuch­tet die oft über­sehene Rolle des Jiddischen im jüdischen Leben Deutsch­lands. Gleich­zeitig lädt sie dazu ein, über die Bedeutung von Sprache in der eigenen Familien­geschichte und Identität nach­zudenken.

Buchung demnächst über unseren Ticket­shop möglich.

Religion und Ritual mit dem Schwerpunkt „Die Hohen Feiertage“ – 20. Sep 2025

Rosch ha-Schana ist das jüdische Neujahrsfest. Es markiert nach mündlicher Überlieferung den Tag, an dem die Erschaffung der Welt abgeschlossen war; übersetzt heißen die Worte „Kopf des Jahres“. An Jom Kippur, neun Tage nach Rosch ha-Schana, endet die Gedenk- und Bußzeit, die das jüdische Neujahrsfest eröffnet hat. An diesem Tag trägt Gott sein Urteil über die Menschen in das „Buch des Lebens“ ein, das nach dieser Bewährung geschlossen und versiegelt wird.

Objekte und Alltags­gegenstände erzählen von jüdischer Lebens­praxis zu den Hohen Feiertagen und geben Ein­blicke in die Vielfalt innerhalb des Juden­tums.

Buchung demnächst über unseren Ticketshop möglich.

Widerstände. Jüdische Designerinnen der Moderne – 2. Aug & 6. Sep

Die Aus­­stellung Widerstände. Jüdische Designe­rinnen in der Moderne zeigt die Bedeu­tung jüdischer Designer­innen für den Eman­zipations- und Moder­nisierungs­­prozess der deutschen Gesell­schaft im frühen 20. Jahr­hundert – in ihrer Rolle als Frauen, Jüdinnen und Künstle­r­innen. Mit Expo­naten von mehr als 60 Gestalte­r­innen bringt die welt­weit erste Gruppen­­ausstel­lung zu diesem Thema Pionie­rinnen zusammen, die sich trotz gesell­schaft­licher Margi­nali­sierung heraus­ragende Positionen in ihren jewei­ligen Bereichen er­kämpften, bis das national­­sozialistische Regime ihre Karrieren und Leben zer­störte.

Buchung demnächst über unseren Ticketshop mög­lich.

Was, wann, wo?

  • Wannsamstags, 15 Uhr
  • Wo Altbau EG, „Meeting Point“ im Foyer
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan
  • Eintritt

    Führung 6 €, ermäßigt 3 €, zzgl. Museumsticket

  • HinweisBitte besorgen Sie sich am Tag der Führung an der Museums­kasse am Eingang zusätz­lich ein Museums­ticket. Für die Dauer­aus­stellung ist dieses kosten­los.

Öffentliche Führungen: Aktuelle Termine und Themen unserer Führungen (8)

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