Valerie Schlee (links), Kreativstudio Zuckerwattenkrawatten
Nachbarschaft, ein gutes Zusammenleben im Kiez, ist Arbeit. Man muss sich bemühen, und wenn das Engagement dann da ist und von vielen Leuten gleichzeitig kommt, dann kann was ganz Wunderbares geschehen. Das Schöne hier ist, dass noch so Vieles im Prozess ist!
Lisa Diedrich (Mitte), Stadtforscherin, feldfünf
Ich würde gerne die internationale Dimension von Nachbarschaft betonen. Ich habe schon mit vielen Studierenden, die aus Schweden, Argentinien, Ägypten oder Island zum Forschen ins feldfünf kamen, Nachbarschaftsmodelle entwickelt. Ihre Ideen von Stadt und Nachbarschaft bringen die Welt in den Kiez, und andersherum nehmen sie den Kiez mit in die Welt.
Karen Donndorf (rechts), donndorf design, feldfünf
Schon in der Planungsphase der feldfünf-Projekträume haben wir versucht, mit experimentellen Projekten die Nachbarschaft einzubinden; die Kreuzberg-Trilogie an der Kurt-Schumacher-Schule steht beispielhaft dafür. Heute sind besonders Visionen für ein Zusammenspiel mit dem Platz gefragt, der sich idealerweise bis zum JMB ausdehnen und mit Formaten bespielt werden sollte, die ihn zu einem lebendigen Ort der Begegnung machen.