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Langfristige Bildungspartnerschaften

Kooperationsschulen des Jüdischen Museums Berlin

Seit mehr als zehn Jahren kooperiert das Jüdische Museum Berlin (JMB) mit Berliner Schulen. 

Das JMB versteht sich als außerschulischen Lernort, der Schüler*innen aller Schulformen Lernerfahrungen im Museum ermöglicht. Er steht ein für eine chancengerechte und diskriminierungskritische kulturelle und historische Bildung. In den Bildungspartnerschaften liegt daher ein besonderer Schwerpunkt auf Angeboten für bildungsbenachteiligte junge Menschen. Damit ist die Absicht verbunden, das JMB zugänglicher für Schüler*innen und Lehrkräfte zu machen und gerade bildungsbenachteiligten Schüler*innen den Weg ins Museum zu erleichtern.

Die Bildungspartnerschaften stellen einen Prozess dar, in dem Schüler*innen, Lehrkräfte, Museumsmitarbeiter*innen und die Institutionen Schule und Museum voneinander lernen. Die Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum gibt die Möglichkeit, auf Interessen und Bedarfe von Schüler*innen besser einzugehen und Hürden in der Zugänglichkeit zu erkennen und abzubauen.

Halbjährlich treffen sich die beteiligten Lehrkräfte und Erzieher*innen zu einem Netzwerktreffen im Museum, das als Forum für Austausch und Weiterbildung dient.

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