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Jüdischer Kalender

Die jüdische Zeit­rechnung beginnt 3.760 Jahre vor der christlichen, nämlich mit dem angenom­menen Zeit­punkt der Erschaffung der Welt. Die Ein­teilung der Monate richtet sich nach dem Mond­zyklus, das Jahr wird nach der Sonne berechnet. Der Monat beginnt also mit dem Neu­mond.

Die Monate des jüdischen Kalenders

Die Monate des jüdischen Kalenders sind Tischri, Marcheschwan, Kislew, Tewet, Schewat, Adar, Nissan, Ijar, Siwan, Tammus, Aw, Elul. 

Das jüdische Jahr beginnt im Herbst mit Tischri (September/Oktober). Nach festem Rhythmus werden Schalt­monate eingefügt, um die Abweichung der Tage eines Jahres, die sich aus dem Mond­zyklus ergeben, mit dem Sonnen­jahr auszu­gleichen.

Rosch ha-Schana, das jüdische Neujahr, fällt nach dem gregoria­nischen Kalender im Jahr 2025 z. B. auf den 23. und 24. September, dann beginnt das jüdische Jahr 5786.

Der Gregorianische Kalender

Der heute weltweit am meisten verbreitete Kalender wurde nach Papst Gregor XIII. benannt und ab 1582 eingeführt. Hier richtet sich die Berechnung nach dem Stand der Erde zur Sonne. Ein Jahr besteht aus 12 Monaten bzw. 365,2425 Tagen, die Zählung beginnt mit dem Jahr der Geburt von Jesus Christus.

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