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Joshua Cohen im Gespräch zu Inventuren: Salman Schockens Vermächtnis

Im Rahmen der Ausstellung (auf Englisch)

Der Pulitzer-Preisträger Joshua Cohen kommt zum Start der Ausstellung Inventuren nach Berlin und gibt Einblicke in seine Beschäftigung mit dem Unter­nehmer und Verleger Salman Schocken. Im Gespräch mit dem Journalisten Felix Stephan (Süddeutsche Zeitung) diskutiert er über Publizieren und Wider­stand, über Kultur und Kapital, über Aneignung und Zugehörig­keit – und über die Relevanz dieser Fragen für unsere Gegen­wart.

Di, 20. Mai 2025, 19 Uhr

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Wo

W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)

Der ehemalige Talmud­schüler Joshua Cohen gilt als „einer der avanciertesten Schriftsteller der Gegenwart“ (FAZ). In seinen Erzählungen und Romanen bedient sich der US-amerikanische Autor einer präzisen Beobachtungs­gabe, virtuosen Sprache und existen­tiellem Witz. Wieder­kehrende Themen in seinem Werk sind der Umgang mit Religion, mit Ver­treibung, dem Leben im Exil, und dem Holo­caust. Für seinen Campus-Roman Die Netanjahus erhielt er den National Jewish Book Award for Fiction und den renom­mierten Pulitzer Preis 2022.

Schwarz-Weiß-Porträt eines jungen Mannes mit kurzen Haaren und Brille.

Joshua Cohen; Foto: Marion Ettlinger

Was, wann, wo?

  • WannDi, 20. Mai 2025, 19 Uhr
  • Wo W. M. Blumenthal Akademie,
    Klaus Mangold Auditorium
    Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
    (gegenüber dem Museum)
    Zum Lageplan
  • Eintritt

    6 €, erm. 3 € – die Anmeldung ist in Kürze über den Ticket-Shop möglich

  • Sprache Englisch

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