Berlin Transit
Begleitbuch zur Ausstellung
Das Buch nimmt anhand von Kunstwerken, Dokumenten, Büchern, Fotos und Objekten die vielfältigen Lebenswelten der osteuropäischen Jüd*innen im Berlin der Weimarer Republik in den Blick. Vielfältig vernetzt und in mehreren Sprachen zu Hause, prägten diese Migrant*innen – meist Kriegs-, Pogrom- oder Revolutionsflüchtlinge – die Stadt sozial und kulturell. Ihre Beiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte sind heute weitgehend in Vergessenheit geraten.
Zehn Essays erläutern die Hintergründe der Migration, betrachten die rechtliche Situation der Migrant*innen und unterziehen die weithin bekannten Fotos aus dem Scheunenviertel einer kritischen Analyse.
Details & Leseprobe
- Berlin Transit. Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren
160 Seiten mit ca. 150 farbigen Abbildungen
Klappenbroschur
Wallstein Verlag
Göttingen 2012
ISBN: 978-3-8353-1087-2
deutsch - Stiftung Jüdisches Museum Berlin in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt „Charlottengrad und Scheunenviertel. Osteuropäisch-Jüdische Migranten im Berlin der 1920/30er Jahre“, Osteuropa-Institut, Freie Universtität Berlin
- Inka Bertz, Michael Bienert, Tobias Brinkmann, Verena Dohrn, Miriam Goldmann, Maren Krüger, Michael Mayer, Jascha Nemtsov, Fabian Schnedler, Jochen Oltmer, Ulrike Pilarczyk, Anne-Christin Saß, Karl Schlögel, Fabian Schnedler, Sigalit Meidler-Waks
- chezweitz & partner
- 24,90 €
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