Veranstaltungen im Juni 2011

Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Radical Jewish Culture“

New Voices in Jewish Music – Neue Stimmen in der jüdischen Musik

Das Jüdische Museum Berlin und der Jazzbassist Greg Cohen präsentieren zeitgenössische Musik, die sich mit jüdischen Erfahrungsräumen und Traditionen auseinandersetzt.

New Voices: Caine, Sparks und Cohen

Improvisationen und Variationen

Uri Caine (New York) ist einzigartig in der Welt moderner Innovationen am Klavier. Er spielt die ganze Bandbreite von Barrelhouse bis Bach, von Motown bis Mahler.

Der genrebrechende Gitarrist Tim Sparks (Minneapolis) und Masada-Bassist Greg Cohen (Berlin, New York) lassen mit Neuinterpretationen klassischer Klezmer-Melodien und regionaler jüdischer Musik eine eigene Klangwelt entstehen. Sparks und Cohen spielen aus ihren gemeinsamen Aufnahmen beim renommierten Tzadik Label. Begleitet werden sie dabei von zwei jungen Talenten zeitgenössischer Jazzmusik.

Uri Caine (Solo Klavier)

Tim Sparks (Gitarre), Greg Cohen (Kontrabass), Francesco Bigoni (Tenorsaxophon/Klarinette), Max Andrzejewski (Schlagzeug)

Wann: 9. Juni 2011, 20 Uhr

Wo: Glashof EG

Eintritt: 20 €, erm. 15 € inkl. eines Freigetränks

Kartenreservierung (für Nicht-Journalisten) unter Tel. +49 (0)30 25993 488 oder reservierung@jmberlin.de

Sounds No Walls 2011 – Jazz & Jewish Culture

Zeitgleich zur Ausstellung „Radical Jewish Culture“ findet vom 23. bis 26. Juni im Jüdischen Museum das Festival „Sounds No Walls 2011 – Jazz & Jewish Culture“ statt, bei dem unter anderem Charmes of the Night Sky (Quartett mit Dave Douglas, Mark Feldman, Guy Klucevsek und Greg Cohen), das Avishai Cohen Trio, Don Byron Plays the Music of Mickey Katz sowie David Krakauer & The Madness Orchestra spielen. Veranstaltet von Jazz Activities e.V., realisiert mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung.

Zu diesem Festival laden wir Sie noch gesondert ein.

Weitere Informationen zu den Konzerten im Begleitprogramm der Ausstellung „Radical Jewish Culture“ finden Sie auf der Museumswebsite.

Montagskino

Marc Ribot. La Corde Perdue/The Lost String

Regie: Anaïs Prosaïc, F 2003, 52 min, englische Originalversion

Marc Ribot. Descent into Baldness

Regie: Birgit Staudt Cassis und Jörg Söchting, USA 1996, 30 min, englische Originalversion

Zwei Dokumentarfilme über einen der wichtigsten Vertreter der „Radical Jewish Culture“-Bewegung und begnadeten Jazzgitarristen, die in Konzertmitschnitten, Proben, Interviews und Streifzügen durch New York das Porträt eines Künstlers zeichnen, der immer in Bewegung ist.

Wann: 6. Juni 2011, 19:30 Uhr

The Klezmatics. On Holy Ground

Regie: Erik Greenberg Anjou, DE, HU, IL, PL, USA 2010, 106 min, englische Originalversion

Der Dokumentarfilm begleitet die Band, die Musiker und ihren kreativen Schaffensprozess auf einer vier Jahre dauernden Tourneereise.

Wann: 20. Juni 2011, 19:30 Uhr

Für alle Veranstaltungen in der Reihe „Montagskino“ gilt:

Wo: Altbau EG, Auditorium

Eintritt: frei, Einlass nur mit Platzkarte (an der Kasse erhältlich).

Kartenreservierung (für Nicht-Journalisten) unter Tel. +49 (0)30 25993 488 oder reservierung@jmberlin.de

Kultursommer

Jazz in the Garden: Paul Brody

Die Band des amerikanischen Trompeters Paul Brody, der seit den neunziger Jahren in Berlin lebt, hat in der Verschmelzung von traditioneller Klezmer-Musik und zeitgenössischem Jazz zu einem gänzlich eigenen Klang gefunden.

Paul Brody (Komposition, Trompete), Alan Bern (Akkordeon), Christian Koegel (Gitarre), Martin Lillich (Bass), Michael Griener (Schlagzeug)

Wann: 26. Juni 2011, 11 bis 13 Uhr

Wo: Museumsgarten (bei schlechtem Wetter im Glashof EG)

Eintritt: frei

Ein Konzert im Rahmen des Festivals „Sounds No Walls 2011 – Jazz & Jewish Culture“.