Carey Harrison
Kurzinterview und Foto mit dem Porträt aus der Ausstellung Frédéric Brenner – ZERHEILT
Mein Name ist Professor Carey Harrison.
Wie kam es zur Idee der Inszenierung in Ihrem Portrait?
Ich wollte als dem Staub, dem Boden Berlins zugehörig dargestellt werden, wo viele meiner jüngeren Vorfahren mit einem Tod konfrontiert wurden, den die Religion ihrer Vorfahren über sie gebracht hatte.
Wie erleben Sie jüdisches Leben in Berlin?
In meinem Fall erlebe ich es so, wie es sich in der bemerkenswerten Fotografie meines Freundes Frédéric zeigt.
Beschreiben Sie Ihr Leben in Berlin in drei Adjektiven.
Schmerzhaft (Erinnerungen an den Holocaust und meine ermordete Familie); freudig (meine geliebte jüngste Tochter lebt jetzt in Berlin); wunderbar (ich war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin; ich gehöre dem Beirat des Einstein Forums in Potsdam an).
Was würden Sie sich für das zukünftige jüdische Leben in Berlin wünschen?
Was immer sie sich für sich selbst wünschen.
Zitierempfehlung:
Jüdisches Museum Berlin (2021), Carey Harrison. Kurzinterview und Foto mit dem Porträt aus der Ausstellung Frédéric Brenner – ZERHEILT.
URL: www.jmberlin.de/node/8509