Ton in Ton. Jüdische Keramikerinnen aus Deutschland nach 1933
Presseeinladung
Pressemitteilung von Mi, 2. Okt 2013
Im Mittelpunkt der Ausstellung „Ton in Ton. Jüdische Keramikerinnen aus Deutschland nach 1933“ (10. Oktober 2013 bis 9. Februar 2014) stehen vier Frauen, die in den 1920er Jahren zur Avantgarde der deutschen Keramikkunst gehörten:
- Margarete Heymann-Loebenstein, in zweiter Ehe Marks (1899-1990)
- Hedwig Grossmann (1902-1988)
- Hanna Charag-Zuntz (1915-2007)
- Eva Samuel (1904-1984)
- Kontakt
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Pressestelle
T +49 (0)30 259 93 419
presse@jmberlin.de - Postadresse
Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin
Im Rahmen des Berliner Themenjahrs „2013 – Zerstörte Vielfalt“ zeichnet das Jüdische Museum Berlin vier Lebenswege nach: Als jüdische Künstlerinnen war es ihnen mit dem Erstarken des nationalsozialistischen Regimes in den 1930er Jahren nicht mehr möglich, in Deutschland zu wirken. Es gelang allen zwischen 1932 und 1940 nach Großbritannien und Palästina zu emigrieren. Im Exil angekommen gelang den Künstlerinnen zwischen Aufbruchstimmung und Enttäuschung ein Neuanfang.
Eine Auswahl von mehr als 60 Keramikarbeiten für den alltäglichen und rituellen Gebrauch zeigt, wie die Frauen auf der Suche nach ihrer künstlerischen Identität neue und zeitlose Ausdrucksformen im Keramikdesign entwickelten.
Wir laden Sie hiermit zum Pressetermin und zur Eröffnung ein:
Pressetermin | 10. Oktober |
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Akkreditierung | ab 10:30 Uhr |
Beginn | 11 Uhr |
Wo | Libeskind-Bau UG, Rafael Roth Learning Center |
Bitte planen Sie ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen am Einlass ein.
Das Konzept der Ausstellung wird Ihnen Michal Friedlander, Kuratorin für Judaica und Angewandte Kunst am Jüdischen Museum Berlin vorstellen. Anschließend führt die Kuratorin ein Gespräch mit Frances Marks, Tochter von Margarete Heymann-Loebenstein, in zweiter Ehe Marks.
Ausstellungsdauer | 10. Oktober 2013 bis 9. Februar 2014 |
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Ort | Libeskind-Bau UG, Rafael Roth Learning Center |
Eintritt | mit dem Museumsticket |
Eine Ausstellung im Rahmen des Berliner Themenjahres „Zerstörte Vielfalt“
Für unsere Planung bitten wir Sie, uns über Ihr Kommen bis Mittwoch, 9. Oktober per Mail zu informieren.