![Gestaltete Grafik mit übereinanderliegenden Fotos und roten Quadraten, das oberste Foto zeigt eine Frau mit Kind an der Hand, daneben ein Jugendlicher, im Hintergrund die sogenannten Arbeiterpalästen in der Stalinallee.](/sites/default/files/styles/media_w1920/public/media/images/ddr-visual-keyvisual.jpg?itok=IrWrRhLM)
DDR am Dienstag
Begleitprogramm zur Ausstellung Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR
Biografien, Lesungen, Künstlergespräche, Performances – immer dienstags, mitten in der Ausstellung: unsere Gäste geben persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen, ihre Familiengeschichten und jüdisches Leben in der DDR. Mit Renate Aris, Marion Brasch, Alena Fürnberg, Cathy Gelbin, Charlotte Misselwitz und vielen anderen.
vergangene Veranstaltung
![Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert](/sites/default/files/styles/media_w364/public/media/images/map_altbau_2x.png?itok=N_QN4ECZ)
Wo
Altbau 1. OG „Ereignisraum“ in der Ausstellung
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
Veranstaltungen
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Di, 9. Jan 2024, 17:30 Uhr
Buchclub zu Stefan Heyms Der König David Bericht (1972) mit Therese Hörnigk
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Di, 19. Dez 2023, 17:30 Uhr
Show-and-tell: Cathy Gelbins deutsch-amerikanisch-jüdische Familie in Ost-Berlin
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Di, 12. Dez 2023, 17:30 Uhr
Film und Gespräch: STIELKE, HEINZ, FÜNFZEHN ... (Michael Kann, 1987) mit Lisa Schoß
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FÄLLT LEIDER AUS: Di, 5. Dez 2023, 17:30 Uhr
Show-and-tell: Die Plattensammlung von Albert Wollenberger, mit Judith Wollenberger und Charlotte Misselwitz
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Di, 28. Nov 2023, 17:30 Uhr
Gespräch: Hermann Simon, Historiker und Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, und Hetty Berg, Direktorin des JMB; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Michael Kerstgens
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Di, 21. Nov 2023, 17:30 Uhr
Gespräch: Die Künstlerin Silvia Dzubas über ihre Fotoserie Untertauchen Übrigbleiben
Silvia Dzubas Untertauchen Übrigbleiben, Fotoserie, 2013; Jüdisches Museum Berlin
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Di, 14. Nov 2023, 17:30 Uhr
Film und Gespräch: Komm, wir fliegen übers Brandenburger Tor (2023) mit Esther Zimmering
Reisetruhe von Josef und Lizzi Zimmering, 1930er- bis 1940er-Jahre; Leihgabe der Familie Zimmering, Foto: Roman März
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Di, 7. Nov 2023, 17:30 Uhr
Film und Gespräch: Professor Mamlock (Konrad Wolf, 1961) mit Lisa Schoß
Porträt Lisa Schoß, Foto: privat
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Di, 31. Okt 2023, 17:30 Uhr
Projektpräsentation: Jüdische Geschichte[n] in der DDR – Ein Interviewportal des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien, Potsdam
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Di, 24. Okt 2023, 17:30 Uhr
Lesung: Deutschsein fünfmal anders. Irene Selle präsentiert die Erinnerungen ihres Vaters Rudolf Schottlaender
Irene Selle, Foto: privat
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Di, 17. Okt 2023, 17:30 Uhr
Buchclub zu Anna Seghers‘ Das siebte Kreuz mit Regina Scheer
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Di, 10. Okt 2023, 17:30 Uhr
Musik und Gespräch mit Chasan Jalda Rebling
Lin Jaldati (li.) und ihre Tochter Jalda Rebling, 1984. Copyright: Ulrich Rödiger
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Di, 19. Sep 2023, 17:30 Uhr
Zeitzeugengespräch mit Renate Aris
Gruppenfoto der Bar/Bat-Mitzwa-Feier von Renate (mitte) und Heinz-Joachim Aris, Dresden, 13. Juni 1948; Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Renate Aris
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Di, 12. Sep 2023, 17:30 Uhr
Alena Fürnberg in Lesung und Gespräch mit Marion Brasch
Alena Fürnberg im Jahr 1955, Foto: privat
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![Eine Hand greift zu Stefan Heyms Buch „Der König David Bericht“, das auf einem Regal zwischen anderen Büchern steht.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/ddr-dienstag-buecherwand_heym-galleryimage.jpg?itok=d04p7Wfv)
Di, 9. Jan 2024, 17:30 Uhr
Buchclub zu Stefan Heyms Der König David Bericht (1972) mit Therese Hörnigk
Lesen Sie mit! Der zweite JMB Buchclub nimmt Stefan Heyms Der König David Bericht in den Blick, ein Buch über das Verhältnis von Geist und Macht, das in Ost und West sehr unterschiedlich rezipiert worden ist. Gemeinsam mit der Literaturwissenschaftlerin Therese Hörnigk gehen wir den verschiedenen Aspekten des Romans und damit auch Stefan Heyms literarischem Engagement insgesamt nach.
Wenn Sie ein Buch von mir lesen, glaube ich nicht, daß Sie sagen werden, das muß ein Jude geschrieben haben. Es kann genausogut ein Nichtjude geschrieben haben. Andererseits, den König-David-Bericht und andere Bücher dieser Art können eben nur jüdische Schriftsteller geschrieben haben, die den Geist eines Menschen wie David oder Ahasver oder auch Jesus aus der Geschichte der Juden heraus begreifen können, aus der Geschichte einer ständig unterdrückten Minderheit.
![Eine Frau mit kurzen grauen Haaren, Bluse und Jackett vor einer Vitrine mit der Überschrift Gelbin und u.a. einem Foto der Frau in jungen Jahren.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/cathy-gelbin-in-ddr-ausstellung-galleryimage.jpg?itok=OE5u8hAe)
Di, 19. Dez 2023, 17:30 Uhr
Show-and-tell: Cathy Gelbins deutsch-amerikanisch-jüdische Familie in Ost-Berlin
Die Film- und Kulturwissenschaftlerin Cathy Gelbin erzählt mit Fotografien von ihrer Kindheit und Jugend in Ost-Berlin: von ihrer deutsch-amerikanisch-jüdischen Familie, von ihrer Großmutter Gertrude Gelbin, die in der DDR englischsprachige Bücher verlegte und von ihrem Stiefgroßvater Stefan Heym.
Cathy Gelbin vor ihrer Vitrine in der Ausstellung Ein Anderes Land. Jüdisch in der DDR; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jule Röhr
![Filmstill: Ein Mädchen mit blonden Zöpfen und ein Junge in Naziuniform küssen sich durch einen Stacheldrahtzaun hindurch.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/filmstill-stielke_c_defa_stiftung_waltraut_pathenheimer-galleryimage.jpg?itok=Su9JN9wR)
Di, 12. Dez 2023, 17:30 Uhr
Film und Gespräch: STIELKE, HEINZ, FÜNFZEHN ... (Michael Kann, 1987) mit Lisa Schoß
STIELKE, HEINZ, FÜNFZEHN ... (DDR, 1987) ist das Spielfilmdebüt des Nachwuchsregisseurs Michael Kann. Dem engagierten Hitlerjungen Heinz wird eines Tages eröffnet, dass sein Vater Jude gewesen sei. Der hochgewachsene, blonde, blauäugige Junge hält alles für einen Irrtum – eine Groteske auf das erzwungene Anderssein und die Suche nach der passenden Identität. Ausgewählt und vorgestellt von der Literatur- und Filmwissenschaftlerin Lisa Schoß.
Abb.: Filmstill Stielke, Heinz, Fünfzehn ..., Michael Kann, 1987, Copyright: DEFA, Stiftung Waltraut Pathenheimer
![Übereinanderliegende Schallplattencover, z.B. von Kurt Weills Dreigroschenoper, Eisler, Israel Folk Songs, Concerto for Piano & Orchestra No.9.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/plattensammlung-ddr-am-dienstag-galleryimage.jpg?itok=huIMsGP_)
FÄLLT LEIDER AUS: Di, 5. Dez 2023, 17:30 Uhr
Show-and-tell: Die Plattensammlung von Albert Wollenberger, mit Judith Wollenberger und Charlotte Misselwitz
Lieder von Ernst Busch und Hanns Eisler, die Mondscheinsonate mit der Unterschrift einer großen Pianistin aus New York, zionistische Aufbaulieder aus der Jugendbewegung im Berlin der 1920er Jahre, und dann wieder Calypso-Musik: Die Plattensammlung von Albert Wollenberger, dem ehemaligen Chef der Herz-Kreislauf-Forschung in Berlin-Buch, zeichnen viele Seiten und Stationen seines Lebens nach. Judith Wollenberger sortiert zusammen mit der Journalistin Charlotte Misselwitz die Platten ihres Großvaters.
Abb.: Plattensammlung von Albert Wollenberger, Foto: Judith Wollenberger
![Schwarz-weiß Foto von einem Mann mit weißem Hemd und Krawatte.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/hermannsimon_galleryimage.jpg?itok=bynJikWV)
Di, 28. Nov 2023, 17:30 Uhr
Gespräch: Hermann Simon, Historiker und Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, und Hetty Berg, Direktorin des JMB
Als seine Ausstellung Und lehrt sie: Gedächtnis! zum Gedenken an die Novemberpogrome im Oktober 1988 in Ost-Berlin eröffnete, war das eine Sensation. 35 Jahre später blickt Hermann Simon – Historiker, Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin–Centrum Judaicum, langjähriges Vorstandsmitglied der Synagoge Rykestraße, Vorsitzender des Fördervereins Jüdischer Friedhof Weißensee, und vieles mehr – im Gespräch mit Hetty Berg, Direktorin des JMB, auf sein Lebenswerk zurück.
Jüdisches Museum Berlin, Foto: Michael Kerstgens
![Schwarz-weiß Fotografie, im Zentrum ein Mann, um ihn herum Äste und ein gefrorener Wasserfall.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/11_pressebild-ddr-ausstellung-unbehaust-leben-wie-und-wo-dzubas_galleryimage.jpg?itok=mkOhkwB_)
Di, 21. Nov 2023, 17:30 Uhr
Gespräch: Die Künstlerin Silvia Dzubas über ihre Fotoserie Untertauchen Übrigbleiben
Silvia Dzubas beschäftigt sich in ihrer Fotoserie Untertauchen Übrigbleiben mit dem Schicksal ihres Vaters Kurt Dzubas. Er überlebte Zwangsarbeit und Konzentrationslager und schließlich im Versteck. Nach Kriegsende sah er seine Lebensaufgabe im Aufbau einer antifaschistischen Gesellschaft. Silvia Dzubas selbst floh 1968 über Prag und Wien nach Westberlin.
Silvia Dzubas Untertauchen Übrigbleiben, Fotoserie, 2013; Jüdisches Museum Berlin
![Eine braune Ledertruhe.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/02_pressebild-ddr-ausstellung-reisetruhe-zimmering_galleryimage.jpg?itok=BKPn1ViA)
Di, 14. Nov 2023, 17:30 Uhr
Film und Gespräch: Komm, wir fliegen übers Brandenburger Tor (2023) mit Esther Zimmering
Esther Zimmering präsentiert ihren Kurzfilm Komm, wir fliegen übers Brandenburger Tor, den sie im Auftrag des JMB gedreht hat. 2018 erschien ihr Dokumentarfilm Swimmingpool im Golan, der sich mit ihrer Familiengeschichte in Israel und der DDR auseinandersetzt. Die Schauspielerin und Regisseurin wurde 1977 in Potsdam geboren. Ihre Großeltern waren aus dem britischen Exil nach Deutschland zurückgekehrt.
![Schwarz-weiß-Foto einer Frau mit halblangen, glatten Haaren, die freundlichen in die Kamera schaut.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/schoss-lisa-galleryimage.jpg?itok=8LxLQh8a)
Di, 7. Nov 2023, 17:30 Uhr
Film und Gespräch: Professor Mamlock (Konrad Wolf, 1961) mit Lisa Schoß
Professor Mamlock (DDR, 1961) ist Konrad Wolfs DEFA-Verfilmung des gleichnamigen, weltberühmten Theaterstücks seines Vaters Friedrich Wolf. 1933 war es eine der ersten künstlerischen Interventionen gegen die antisemitische Politik und ein Aufruf zum breiten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Ausgewählt und vorgestellt von der Literatur- und Filmwissenschaftlerin Lisa Schoß.
![Foto von einer Frau mit Kind an der Hand, daneben ein Jugendlicher mit den sogenannten Arbeiterpalästen in der Stalinallee im Hintergrund.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/01_pressebild-ddr-ausstellung-zadek-stalinallee_galleryimage.jpg?itok=qkRB836c)
Di, 31. Okt 2023, 17:30 Uhr
Projektpräsentation: Jüdische Geschichte[n] in der DDR – Ein Interviewportal des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien, Potsdam
Zwischen 1989 und 2015 entstanden mehrere Sammlungen biografischer Interviews mit Jüdinnen und Juden aus der DDR. Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam erschließt sie und stellt sie auf dem Portal „Jüdische Geschichte online“ zur Verfügung. Vielfältige Stimmen, Erfahrungen und Perspektiven werden hier sichtbar.
![Schwarz-weiß-Portrait einer Frau mit dunklen, kurzen Haaren und vollen Lippen. Sie schaut freundlich in die Kamera.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/ddr-di-irene-seller-galleryimage.jpg?itok=5y7X2F54)
Di, 24. Okt 2023, 17:30 Uhr
Lesung: Deutschsein fünfmal anders. Irene Selle präsentiert die Erinnerungen ihres Vaters Rudolf Schottlaender
Deutschsein fünfmal anders – die Literaturwissenschaftlerin Irene Selle (geb. 1947) präsentiert die Erinnerungen ihres Vaters Rudolf Schottlaender (1900–1988), der als Philosoph, Altphilologe, Übersetzer und Publizist weit über die Grenzen der DDR hinaus bekannt war. Schottlaender verstand sich als Vermittler zwischen den Systemen und blieb zeitlebens resistent gegenüber politischer Vereinnahmung.
Irene Selle, Foto: privat
![Foto von einer Frau mit Kind an der Hand, daneben ein Jugendlicher mit den sogenannten Arbeiterpalästen in der Stalinallee im Hintergrund.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/01_pressebild-ddr-ausstellung-zadek-stalinallee_galleryimage.jpg?itok=qkRB836c)
Di, 17. Okt 2023, 17:30 Uhr
Buchclub zu Anna Seghers‘ Das siebte Kreuz mit Regina Scheer
Lesen Sie mit! Das JMB startet eine neue Reihe – den JMB Buchclub. Das erste Buch, das wir gemeinsam lesen und besprechen wollen, ist Anna Seghers‘ Das siebte Kreuz. Dessen Erstausgabe, veröffentlicht 1942 im mexikanischen Exil, zeigen wir in der Ausstellung. Mit der Schriftstellerin Regina Scheer kommen wir ins Gespräch über die Entstehungsgeschichte, die Bedeutung, die das Buch in Ost- und Westdeutschland hatte, und was es uns heute zu sagen hat.
![Zwei Frauen in schwarzen, langen Gewändern stehen vor einem schwarzen Hintergrund. Eine Frau hebt den Zeigefinger, die andere streicht sich die Haare hinters Ohr.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/ddr-di_jalda-rebling-lin-jaldati_1984_c_ulrich-roediger_galleryimage.jpg?itok=E59LOSh_)
Di, 10. Okt 2023, 17:30 Uhr
Musik und Gespräch mit Chasan Jalda Rebling
Jalda Rebling ist Schauspielerin, Kantorin und Spezialistin für jüdische Musik. Ihre Mutter Lin Jaldati, die große alte Dame des jiddischen Liedes, holte sie erstmals 1979 zu einer Gedenkveranstaltung zu Anne Franks 50. Geburtstag auf die Bühne. Seitdem trägt Jalda Rebling mit Liedern und Legenden jüdisches Wissen in die Welt.
Lin Jaldati (li.) und ihre Tochter Jalda Rebling, 1984. Copyright: Ulrich Rödiger
![Schwarz-weiß-Fotografie von einer Gruppe, die vor einem Gebäude mit der Aufschrift Elbe-Hotel steht und sitzt.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/gruppenfoto-bar-bat-mitzwa-renate-und-heinz-joachim-aris_galleryimage.jpg?itok=562F2noT)
Di, 19. Sep 2023, 17:30 Uhr
Zeitzeugengespräch mit Renate Aris
Renate Aris (geb. 1935) entging als Kind nur knapp der Deportation nach Theresienstadt. Seit den 1980er Jahren ist Renate Aris aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde Chemnitz – bis heute ist sie Leiterin des Jüdischen Frauenvereins, den sie 1999 (wieder-)gründete. In der Ausstellung erzählen wir die Geschichte der gemeinsamen Bat und Bar Mizwa von ihr und ihrem Bruder, 1948, noch in der sowjetischen Besatzungszone.
Ein kurzes Interview mit Renate Aris finden Sie auch in unserem Online-Feature zur Ausstellung.
![Schwarz-weiß-Fotografie von einem Mädchen.](/sites/default/files/styles/media_lightbox/public/media/images/portrait-alena-fuernberg-1955_galleryimage.jpg?itok=0HwW6d53)
Di, 12. Sep 2023, 17:30 Uhr
Alena Fürnberg in Lesung und Gespräch mit Marion Brasch
Nach der Flucht der Eltern Louis und Lotte Fürnberg 1954 aus der Tschechoslowakei in die DDR, wuchs Alena Fürnberg (geb. 1947) in Weimar auf. Im Gespräch mit Marion Brasch erzählt sie von ihrer Familie und liest aus den Gedichten ihres Vaters.
Falls Sie diese Veranstaltung verpasst haben, hören Sie sich doch den Besuch bei Alena Fürnberg in Halle und Weimar an, eine Folge des Podcasts Jüdisch in der DDR. Ein Roadtrip mit Marion und Lena Brasch, ein Podcast von Deutschlandfunk Kultur in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin.
![Gestaltete Grafik mit übereinanderliegenden Fotos und roten Quadraten, das oberste Foto zeigt eine Frau mit Kind an der Hand, daneben ein Jugendlicher, im Hintergrund die sogenannten Arbeiterpalästen in der Stalinallee.](/sites/default/files/media/images/ddr-visual-infopanel-und-karussell-teaser.jpg)
Alle Angebote zur Ausstellung Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR
- Über die Ausstellung
- Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR – 8. Sep 2023 bis 14. Jan 2024
- Publikationen
- Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR – Katalog zur Ausstellung, deutsche Ausgabe, 2023
- Another Country. Jewish in the GDR – Katalog zur Ausstellung, englische Ausgabe, 2023
- Digitale Angebote
- Stimmen aus der DDR – zwölf filmische Kurzinterviews mit jüdischen Perspektiven auf das Leben und das politische System, 2023
- Komm, wir fliegen übers Brandenburger Tor! – Ein Dokumentarfilm von Esther Zimmering
- Beargwöhnt und herausgehoben: Jüdinnen*Juden in der DDR – Hintergrundartikel von Annette Leo, 2023
- Jüdisch in der DDR. Ein Roadtrip mit Marion und Lena Brasch – ein Podcast von Deutschlandfunk Kultur in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin, sechs Folgen, 2023
- Jüdische Lokalgeschichte der DDR – Informationen über die Gemeinden in Dresden, Erfurt, Halle, Leipzig, Magdeburg, Chemnitz und Schwerin auf Jewish Places
- Stadtspaziergang Berlin-Ost – mit Jewish Places von der Neuen Synagoge bis zur koscheren Fleischerei, Schulbeteiligungsprojekt 2022/23
- Soundtrack zur Ausstellung – auf Spotify
- Siehe auch
- Deutsche Demokratische Republik