»Desperate First Ladies«: Pieter-Dirk Uys' neue Show
Presseeinladung
Pressemitteilung von Di, 1. Febr 2011
Er ist Südafrikas bekanntester Satiriker und seit den 1970er Jahren einer der schärfsten Kritiker dortiger politischer Missstände. Mit seiner Figur der Evita Bezuidenhout wurde er weltberühmt. Sein neues Programm „Desperate First Ladies“ ist nun im Jüdischen Museum zu sehen. Zu dieser Show am 20. Februar um 16 Uhr laden wir sie ein.
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Inspiriert vom Präsidenten seines Landes, Jacob Zuma, dem gleich drei „First Ladies“ zur Seite stehen, lässt Uys so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Angela Merkel, Hillary Clinton, Grace Mugabe und Mutter Theresa in einer Revue auftreten. Natürlich darf bei dieser Versammlung berühmter und berüchtigter Frauengestalten auch Evita Bezuidenhout nicht fehlen, mit der Uys die wohl prominenteste weiße Frau Südafrikas geschaffen hat.
1945 als Sohn eines Afrikaaners und einer aus Berlin stammenden Jüdin geboren, präsentiert sich Pieter-Dirk Uys stets selbstironisch als Angehöriger beider auserwählter Völker. Im Jüdischen Museum Berlin ist er zum ersten Mal 2006 mit der Performance „Foreign Aids“ aufgetreten. Für sein Engagement in der HIV-Prävention, aber auch für sein Alter Ego Evita Bezuidenhout, erhält Uys am 18. Februar 2011 den Special Teddy Award der Internationalen Filmfestspiele Berlin.
Die Show „Desperate First Ladies“ findet in englischer Sprache statt.
Wann | 20. Februar 2011, 16 Uhr |
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Wo | Glashof EG |
Eintritt | 15 €, erm. 10 Euro |
Kartenreservierung (für Nicht-Journalisten) | Tel. +49 (0)30 25 993 488 oder reservierung@jmberlin.de |