Exil Shanghai. Jüdisches Leben in der Emigration 1938–1947
Publikation des Berliner Stadtmuseums
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Shanghai galt immer als „Exil der kleinen Leute“, da sie für die Verfolgten des nationalsozialistischen Terrors keineswegs bevorzugtes Ausreiseziel war, sondern einer der letzten überhaupt möglichen Zufluchtsorte. Die meisten kamen nach dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs und den Terrorakten am 9. November 1938, weil Shanghai damals einen internationalen Status besaß und noch ohne Visum erreicht werden konnte.
Der Sammelband vereint sechzehn deutsch- oder englischsprachige Aufsätze, u.a. über die soziale Zusammensetzung und das kulturelle Leben der Exilant*innen sowie die Beziehungen verschiedener Bevölkerungsgruppen.
Details
- Exil Shanghai. Jüdisches Leben in der Emigration 1938–1947
272 Seiten
Hardcover
Hentrich & Hentrich Verlag
Berlin 2000
ISBN: 3-933471-19-2
deutsch - Georg Armbrüster, Michael Kohlstruck, Sonja Mühlberger
- 44,99 €
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