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»Die ganze Wahrheit«

Presseeinladung

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Press Release, Fri 8 Mar 2013

Ein Rabbiner wird gefragt, warum Juden eine Frage immer mit einer Gegenfrage beantworten. „Warum nicht?“, sagt er. Dem Frager wird sein Anliegen zurück gespielt, er soll selbst zum Nachdenken provoziert werden. Gleichzeitig wird mit der Antwortverweigerung ausgedrückt, dass es nicht die eine „richtige“, sondern eine Vielfalt von Antwort geben kann. 30 Fragen führen Besucher ab dem 22. März durch die Ausstellung „Die ganze Wahrheit … was Sie schon immer über Juden wissen wollten“. Es sind Fragen, die Besucher an das Jüdisches Museum Berlin und Fragen, die Erwachsene und Schüler an das Judentum stellen. Jede Frage wird mit einer Installation „beantwortet“, die Objekte, Zitate und Texte miteinander in Beziehung setzt. Insgesamt präsentiert die Schau 180 Objekte aus Religion, Alltagswelt und zeitgenössischer Kunst, die einen Einblick in jüdisches Denken, in innerjüdische Identitätsdebatten und das Verhältnis zur nichtjüdischen Umwelt geben.

Kontakt

Pressestelle
T +49 (0)30 259 93 419
presse@jmberlin.de

Address

Jewish Museum Berlin Foundation
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

Wir freuen uns, Ihnen die Ausstellung vorab zu präsentieren und laden Sie hiermit herzlich zu einem Pressetermin in den Ausstellungsräumen ein:

Pressetermin 20. März 2013
Akkreditierung ab 10:30 Uhr
Beginn 11 Uhr
Treffpunkt Altbau, Ausstellungseingang im 1.OG

Bitte planen Sie ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen am Einlass ein.

Begrüßen und das Konzept der Ausstellung erläutern wird Ihnen Cilly Kugelmann - Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin. Bei dem anschließenden Gang durch die Ausstellung stehen Ihnen Cilly Kugelmann, die Kuratorinnen Michal Friedlander, Miriam Goldmann und Martina Lüdicke für Gespräche und weitere Aufklärung zur Verfügung. Ebenfalls anwesend sein wird der aus Erftstadt bei Köln stammende Kochstar Thomas Franz, der zum Judentum konvertierte und seit 2004 in Tel Aviv lebt, wo er einen populären Kochwettbewerb mit der Zubereitung von koscherem Essen auf höchstem Niveau gewonnen hat. Er wird insbesondere Ihre Fragen nach den deutsch-israelischen Beziehungen aus einer ganz persönlichen Sicht beantworten können.

Zur Frage „Gibt es noch Juden in Deutschland?“ wird zu ausgewählten Zeiten ein jüdischer Gast in einer Vitrine Platz nehmen, und - wenn gewünscht - auf Fragen und Kommentare der Besucher reagieren. Zum Pressetermin wird die Vitrine besetzt sein.

Die Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin entstand in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems und mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie.

Medienpartner:

Wall AG, zittyBerlin, Yorck Kinogruppe, Dussmann das KulturKaufhaus

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