Hermann-Hesse-Schule
Partnerschule im Projekt Vielfalt in Schulen
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Die Hermann-Hesse-Schule, ist ein Kreuzberger Gymnasium und eine Ganztagsschule. Sie war in den Jahren 2012 bis 2014 Partnerschule im Projekt Vielfalt in Schulen.
Vielfalt in Schulen
Eine der Aktivitäten im ersten Projektjahr 2012 bestand darin, Vielfalt in Schulen mit dem bestehenden Programm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu verknüpfen: Die Schüler*innen wählten unter dem Motto „Vielfalt“ Themen aus, mit denen sie sich in Workhops und Projekten intensiv auseinandersetzten. Das Vielfalt in Schulen-Team entwickelte darüber hinaus eine Unterrichtsreihe mit dem Leitmotiv „Ich will so sein, wie ich bin!?“, um in verschiedenen Fächern (Philosophie, Geschichte, Deutsch, Französisch) die Auseinandersetzung der Schüler*innen mit „Identität(en)“ zu fördern.
Im zweiten Programmjahr wurden diese Unterrichtseinheiten dokumentiert und in einer Dropbox gesammelt. So wird es auch Kolleg*innen innerhalb der Hermann-Hesse-Schule aber auch Kolleg*innen anderer Schulen möglich, die Unterrichtsreihen selbst durchzuführen, oder sich Inspiration für eine eigene Transferleistung in den eigenen Unterricht zu holen. Die Prozessbegleiterin der DKJS unterstützte die Lehrerkräfte der HHS aktiv dabei, das Projekt Vielfalt in Schulen ins gesamte Kollegium zu tragen und zum Bestandteil des Schulentwicklungsprozesses zu machen, den die Hermann-Hesse-Schule gerade angeht.
Auf einem so genannten Dialogtag, zu dem Eltern, Schüler*innen, Lehrkräfte und andere Pädagog*innen eingeladen waren, starteten die Beteiligten einen offenen Austausch über den guten Umgang miteinander zur Verbesserung des Schulklimas und entwickelten erste Ideen dazu. An der Hermann-Hesse-Schule konzentrierte sich die Projektverantwortliche gestützt durch den Schulleiter und der Prozessbegleiterin auf die Durchführung eines internen „Dialogtages“, um die Vielfaltsthematik in die Steuergruppre zur Schulentwicklung einzubringen und sich darüber auszutauschen, was der Umgang mit Vielfalt für die Unterrichts- und Schulpraxis bedeutet.
Langfristige Zusammenarbeit zwischen Schule und Museum
Die Orientierung an Vielfalt und damit verbundene Projekte wurden ins Schulprogramm aufgenommen.
Die Unterrichtsreihe „Ich will so sein, wie ich bin“ wurde in einer „Vielfaltbox“ dokumentiert, so dass sie auch von anderen Kolleg*innen durchgeführt werden kann.
Die Auseinandersetzung über den Umgang mit Vielfalt an der Schule wurde mit dem gesamten Kollegium geführt. Diesem Wunsch wurde mit einem internen Dialogtag nachgekommen, welcher von der Kerngruppe in Zusammenarbeit mit der Prozessbegleiterin vorbereitet wurde. Während der internen Dialogrunde diskutierten Lehrkräfte, Pädagog*innen, Eltern und Schüler*innen über ihr Verständnis eines guten Umgangs mit Vielfalt und einer Verbesserung des Schulklimas. Eine Erkenntnis, die die Gruppe nach dem intensiven Dialog gewann, war, dass es schon viele Angebote an der Schule gebe (z. B. Konfliktlotsen), diese aber in der Zukunft besser genutzt und koordiniert werden könnten.
Im Ergebnis des intensiveren Austausches im Kollegium und der Multiplaktion des Wissen aus Vielfalt in Schulen in der Schule entstand eine Art Absichtserklärung zum „Umgang mit Vielfalt“, welche ins sich entwickelnde Schulprogramm aufgenommen wurde.
Ganztagsschule in der Prozessbegleitung
Die Hermann-Hesse-Schule ist seit dem Schuljahr 2013/14 Mitglied des Ganztagsschulnetzwerk BERLIN – einem Angebot der Serviceagentur „Ganztägig lernen Berlin“ – und arbeitet hier gemeinsam mit anderen Berliner Schulen an der Konzeption ihres Ganztagsangebotes. Über diese Serviceagentur konnte auch Unterstützung für den gesamten Schulentwicklungsprozess an der Hermann-Hesse-Schule vermittelt werden: Eine regionale Schulentwicklungsberaterin beriet die Steuergruppe dabei, ihr Schulprogramm zu überarbeiten und ein Leitbild zu entwickeln.
Vielfalt sichtbar machen
Hermann-Hesse-Schule, Berlin-Kreuzberg
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