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Gottes Körper

Christoph Markschies im Gespräch mit Peter Schäfer (mit Audio-Mitschnitt)

Christoph Markschies macht uns in seinem Buch über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen Gottesvorstellungen verwurzelt war.

Anhand der Verbindungslinien zwischen den antiken Religionen erklärt er, warum sich die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als körperlosem Wesen erst im Mittelalter durchgesetzt hat und wie man sich den Körper Gottes konkret vorgestellt hat.

Mitschnitt verfügbar

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau 2. OG, Großer Saal
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Markschies verfolgt philosophische und theologische Debatten, besichtigt die antiken Tempel und legt zahlreiche Bezüge zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und den paganen Göttern offen. Daneben geht es immer wieder um den Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion. Wer morgens gerne kalt duscht, sollte dieses bahnbrechende Buch mit seinem verstörend neuen Blick auf den christlichen Gott kennenlernen.

In Kooperation mit dem Verlag C.H.Beck

Buchcover

Audio-Mitschnitt des Gesprächs vom 13. Februar 2017; Jüdisches Museum Berlin 2017
Foto: Buchcover; Verlag C.H. Beck

Was, wann, wo?

  • Wann13. Feb 2017
  • Wo Altbau 2. OG, Großer Saal
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
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