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Raum mit Farbverlauf von lila zu türkisblau, Sofas, Kopfhörer, Bildschirme

Blick in den Epochen­raum Nach 1945; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Roman März

Jüdinnen und Juden, Deutsch­land und Israel

Eine Führung durch die Dauer­ausstellung zum Jahres­tag des 7. Oktober (auf Englisch, Deutsch und Hebräisch)

Die Grün­dung Israels 1948 bedeu­tete einen Ein­schnitt für Jüdin­nen und Juden in aller Welt. Gerade die jüdische Gemein­schaft in Deutsch­land fühlte sich dem neuen Staat tief verbun­den. Vor diesem Hinter­grund widmet sich ein Raum in der Dauer­ausstel­lung der Beziehungs­geschichte zwischen Deutsch­land und Israel und der Bedeu­tung dieser Beziehung für alle in Deutsch­land leben­den Jüdin­nen und Juden. Die Heraus­forderungen dieser Dreiecks­konstel­lation – als Jüdin und Jude in Deutsch­land in das Schick­sal zweier Staaten und ihrer zutiefst belasteten Beziehung verwickelt zu sein – treten in der Folge des 7. Oktobers 2023 wieder verstärkt zum Vor­schein. 

 

vergangene Veranstaltung

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau EG, Glashof
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

In diesem Kon­text folgt die Führung durch die Dauer­ausstel­lung zwei Ent­wicklungs­linien: dem Prinzip von Heilig­keit im diaspo­rischen Juden­tum, welches durch eine Gleich­zeitigkeit von Nähe und Distanz zum Land Israel bestimmt ist, und der Ent­stehung des Zionis­mus als jüdische National­bewegung im 19. und frühen 20. Jahr­hundert ange­sichts des mo­dernen Rassen­antisemi­tismus.

Die Führung schließt mit einem Besuch von Schalechet: Der israelische Künstler Menashe Kadishman widmete seine begeh­bare Skulp­tur aus über 10.000 Stahl-Gesichtern allen un­schuldigen Opfern von Krieg und Ge­walt.

Was, wann, wo?

  • WannMo, 7. Okt 2024, 14, 15 & 16 Uhr
  • Wo Altbau EG, Glashof
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan
  • Eintritt

    frei – für Freiticket bitte vor Ort am Infocounter anmelden

  • Treffpunkt Büchertisch im Glashof

    Sprachen Die Führung wird in drei Sprachen angeboten: 
    14 Uhr auf Englisch
    15 Uhr auf Deutsch
    16 Uhr auf Hebräisch

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