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Das Bild zeigt ein Tablett mit einem Kaffee- und Teeservice, das zwei Kannen und zwei becherartige Behälter umfasst. Das Material ist Silber.

Emmy Roth, Kaffee- und Tee­service, Berlin 1931; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Jens Ziehe

Wider­stände. Jüdische Designe­rinnen der Moderne

Ausstellung

Die Aus­stellung zeigt die Bedeutung jüdischer Designer­innen für den Eman­zipations- und Modernisierungs­prozess der deutschen Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert – in ihrer Rolle als Frauen, Jüdinnen und Künstler­innen. Mit rund 300 Exponaten von mehr als 50 Gestalter­innen bringt die weltweit erste Gruppen­ausstellung zu diesem Thema Pionierinnen zusammen, die sich trotz gesellschaft­licher Margi­nalisierung herausragende Positionen in ihren jeweiligen Bereichen erkämpften, bis das national­sozialistische Regime ihre Karrieren und Leben zerstörte.

11. Jul bis 23. Nov 2025

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau 1. OG
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Einigen gelang die Flucht und ein Neu­beginn im Ausland. Fast alle blieben bis heute aus der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte verdrängt. Das Jüdische Museum Berlin macht ihre ver­gessenen Biografien sowie ihre künstler­ischen und unternehmer­ischen Leistungen anhand ihrer Werke wieder sichtbar. In der Ausstellung zu sehen ist ein breites Spektrum an Design und hand­werklichen Techniken: von Gold­schmiede- und Textil­kunst über Keramik und Holz­schnitzerei bis zu Mode­design und Grafik.

Informationen zur Ausstellung im Überblick

  • Wann 11. Jul bis 23. Nov 2025
  • Eintritt 10 €, erm. 4 €
    Online-Tickets können demnächst erworben werden. 
  • Wo Libeskind-Bau 1. OG
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan

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