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Migranten machen Geschichte

Vortrag von Saskia Sassen im Rahmen der Konferenz Migration in museums: narratives of diversity in Europe (mit Audio-Mitschnitt, auf Englisch)

Geschichte bedeutet viel. Erst recht, wenn Gesellschaften immer vielfältiger werden – Gefäße für Menschen aus aller Welt, jedes Gefäß unterschiedlich.

Die Immigration formte die westlichen Gesellschaften zu Mosaiken aus ethnischen, kulturellen und sozialen Besonderheiten. Schon lange stellt die Diversität den sozialen Zusammenhalt vor Herausforderungen, bietet ihm aber auch neue Chancen. Und heute mehr denn je. Zwei Umstände sind dabei von entscheidender Bedeutung: die politische Zugehörigkeit und die Strukturen kollektiver Identität. Historisch gesehen ist die Staatsbürgerschaft das Kriterium für Zugehörigkeit und Identität. Trifft das heute noch zu? Welche Optionen haben wir? Diesen Fragen geht Prof. Sassen in ihrem Vortrag nach und zeigt Perspektiven für den künftigen Umgang mit Geschichte und Staatsbürgerschaft in Einwanderungsgesellschaften auf.

Mitschnitt verfügbar

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau EG, Glashof
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Prof. Dr. Saskia Sassen hat die Robert-S.-Lynd-Professur für Soziologie an der Columbia University in New York inne. Ihr aktuelles Buch, Das Paradox des Nationalen, ist bei Suhrkamp erschienen.

Die Konferenz Migration in Museums: Narratives of Diversity in Europe ist eine Kooperation zwischen dem Jüdischen Museum Berlin und dem Einstein-Forum Potsdam.

Link

Einstein Forum Potsdam

Zur Website des Einsteinforums

Der Glashof ist gefüllt mit Menschen und lila ausgeleuchtet.

Audio-Mitschnitt des Vortrags von Saskia Sassen, auf Englisch; Jüdisches Museum Berlin 2008

Was, wann, wo?

  • Wann25. Okt 2008
  • Wo Altbau EG, Glashof
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan

Audio-Mitschnitte: Veranstaltungen zum Nachhören (64)

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