Festivalklänge aus Jerusalem
intonations – das Jerusalem International Chamber Music Festival vom 21. bis 26. April 2018 im Jüdischen Museum Berlin
Pressemitteilung von Di, 27. Febr 2018
Der Kartenvorverkauf für die siebte Ausgabe des Kammermusikfestivals intonations ist erfolgreich angelaufen. Vom 21. bis 26. April 2018 versammelt die Festivalleiterin Elena Bashkirova erneut Musiker aus aller Welt im Glashof des Jüdischen Museums Berlin. Mitglieder aus internationalen Spitzenorchestern, junge Talente und renommierte Solisten, darunter Lahav Shani, Cristina Gómez Godoy, Daniel Barenboim und Plamena Mangova, sind bei den sechs Konzerten zu Gast.
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Highlights im Programm
Im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals steht die Musik der Wiener Klassik aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Neben Kompositionen der drei bedeutendsten Vertreter dieser Epoche, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven, werden auch Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms und Gustav Mahler zu hören sein. Akzente setzen Stücke von Komponisten der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart wie Alfred Schnittke und Matthias Pintscher.
Insgesamt werden an sechs Tagen 32 Künstler zu erleben sein, darunter der israelische Shootingstar Lahav Shani, der mit nur 29 Jahren die Nachfolge von Zubin Meta am Israel Philharmonic Orchester übernehmen wird. Am zweiten Festivaltag treten Elena Bashkirova und ihr Ehemann Daniel Barenboim vierhändig mit dem Stück Fantasie f-Moll von Franz Schubert am Klavier auf.
Das Streichoktett von Felix Mendelssohn Bartholdy bildet wie jedes Jahr den krönenden Abschluss des Festivals, diesmal mit Liza Ferschtman als erste Geige. „Es gibt kein Stück, das so gute Laune verbreitet und uns so positiv in die Zukunft schauen lässt wie dieses
“, sagt Elena Bashkirova.
Eine Brücke nach Jerusalem
Begleitend zur aktuellen Ausstellung Welcome to Jerusalem sind über die Konzerttage immer wieder Stücke zu hören, die die Heiligkeit Jerusalems und biblische Themen in den Fokus rücken. So steht der erste Festivaltag im Zeichen der Stadt Jerusalem. Mit Georg Friedrich Händels Ankunft der Königin von Saba eröffnet Elena Bashkirova mit Alexander Knyazev am Klavier das Festival. Der dritte Tag widmet sich Sergej Prokofjew´s Overtüre über hebräische Themen und am letzten Tag steht Matthias Pinschers Uriel für Violoncello und Klavier aus dem Jahr 2011 auf dem Programm.
Während des sechstägigen Festivals erhalten die Konzertbesucher gegen Vorlage ihres intonations-Tickets an der Museumskasse 25 Prozent Ermäßigung auf den Eintrittspreis in die Ausstellung Welcome to Jerusalem. So erhalten sie Einblicke in die Stadt, in der Elena Bashkirova ihr Jerusalem International Chamber Music Festival vor 20 Jahren gründete.
Von Jerusalem nach Berlin
Das 1998 von Elena Bashkirova gegründete Kammermusikfestival Jerusalem International Chamber Music Festival gehört zu den bedeutendsten kulturellen Ereignissen Jerusalems. Das Festival mit internationaler Spitzenbesetzung ermöglicht kulturelle und musikalische Begegnungen in einer Stadt, die zunehmend vom Religiösen dominiert wird. Seit 2012 ist die Konzertreihe als intonations - das Jerusalem International Chamber Music Festival auch im Jüdischen Museum Berlin zu Gast. 2019 wird intonations vom 6. bis zum 11. April zum achten Mal im Glashof des Museums stattfinden.
Das Festival wird realisiert mit Unterstützung von Evonik Industries.
Das aktuelle Programm finden Sie unter www.jmberlin.de/intonations (Änderungen vorbehalten)
Interviewwünsche mit der Festivalleiterin Elena Bashkirova oder ausgewählten Künstlern richten Sie bitte an presse@jmberlin.de.
Laufzeit des Festivals | 21. bis 26. April 2018 |
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Ort | Jüdisches Museum Berlin, Altbau EG, Glashof |
Eintritt | 29 Euro/25 Euro/16 €, erm. 25 Euro/21 Euro/12 € |
Vorverkauf | online unter www.jmberlin.de/intonations, telefonisch unter Tel.: +49 (0)30 259 93 488 (täglich von 10 bis 16 Uhr) und an der Kasse des Jüdischen Museums Berlin |
Pressekarten | Für die Berichterstattung melden Sie sich bitte bis Dienstag, den 17. April bei der Pressestelle unter presse@jmberlin.de an |
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