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Kippa

Das hebräische Wort Kippa bedeutet Kappe. Auf Jiddisch nennt man diese Kopf­bedeckung auch Jarmulke, Jarmulka oder Kappel. Jüdische Männer tragen in der Synagoge, beim Gebet und Studium religiöser Texte sowie beim Besuch eines Friedhofs eine Kippa. Auch eine andere Form der Kopfbedeckung ist zu diesen Anlässen möglich, zur Not reicht sogar ein Taschen­tuch, das den Hinter­kopf bedeckt, oder auch die Hand eines anderen Menschen.

Es gibt aber auch Juden, die im Alltag Kippa tragen um sich zu ihrem Jüdisch-Sein zu bekennen oder weil dies in der religiösen Strömung, der sie sich zugehörig fühlen, traditionell so gehand­habt wird. Anders als in orthodoxen jüdischen Kreisen dürfen in reform­orientierten Gemeinden Kippot – das ist die Mehrzahl von Kippa – nicht nur von Männern, sondern auch von Frauen getragen werden.

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