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1933: Verweigerung, Opposition und Protest

Unbekannte Reaktionen deutscher Jüd*innen auf die NS-Verfolgung (mit Audio-Mitschnitt)

Seit 1933 sahen sich die deutschen Jüd*innen sowohl zentralen als auch lokalen Verfolgungen ausgesetzt. Jede*r Einzelne entwickelte rasch eigene Reaktionen auf die oft dissonante Politik. Während Zehntausende emigrierten, andere auf Änderung hofften, widersetzten sich nicht wenige, wie bisher unbeachtete Quellen aus Berlin, Hamburg, Frankfurt und Leipzig zeigen.

Der Vortrag von Wolf Gruner, Professor für Geschichte an der Universitiy of Southern California, schildert erstmals, dass viele Jüd*innen amtliche Anordnungen nicht befolgten, manche sogar öffentlich gegen die Verfolgung protestierten.

Mitschnitt verfügbar

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau 2. OG, Großer Saal
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Eine Veranstaltung im Rahmen des Themenjahrs Zerstörte Vielfalt in Kooperation mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung

Architektur des Liebeskind-Baus: Blick von Innen.

Audio-Mitschnitt des Vortrags von Wolf Gruner; Jüdisches Museum Berlin 2013

Was, wann, wo?

  • Wann8. Aug 2013
  • Wo Altbau 2. OG, Großer Saal
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan

Audio-Mitschnitte: Veranstaltungen zum Nachhören (67)

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