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Allerlei Geschichten

Johanna Wokalek liest Bertha Pappenheim (mit Audio-Mitschnitt)

Porträt Johanna Wokalek

Johanna Wokalek; Foto: Stefan Klüter

Bertha Pappenheim, Frauenrechtlerin und Gründerin des Jüdischen Frauenbundes, übersetzte 1929 das Maasse-Buch (Geschichtenbuch) – eine Sammlung jiddischer Erzählungen, Sagen und Legenden, die zum ersten Mal 1602 in Basel gedruckt wurde. Diese „Allerlei Geschichten“, wie sie Pappenheim im Vorwort nennt, basieren auf traditionellen jüdischen Erzählungen aus den Midraschim und dem Talmud, aber auch aus Märchen und mündlichen Überlieferungen.

Mitschnitt verfügbar

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Wo

Altbau 2. OG, Großer Saal
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Das Maasse-Buch war ein beliebter Lesestoff jüdischer Frauen, die die religiösen Schriften nicht im hebräischen Original lesen konnten. Bertha Pappenheim bemühte sich, die sprachlichen Besonderheiten des jiddischen Originals im Deutschen zu erhalten. Die Schauspielerin Johanna Wokalek liest aus dieser Übersetzung.

In Kooperation mit der Evonik Industries AG

Wer war Bertha Pappen­heim?

Bertha Pappenheim (1859–1936), Frauenrechtlerin, engagierte sich für eine bessere religiöse Ausbildung von Jüdinnen und ihre Gleichberechtigung in jüdischen Institutionen, 1904 Gründerin des Jüdischen Frauenbundes

Porträt Johanna Wokalek

Audio-Mitschnitt der Veranstaltung vom 21. November 2016; Jüdisches Museum Berlin 2016

Was, wann, wo?

  • Wann21. Nov 2016
  • Wo Altbau 2. OG, Großer Saal
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
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