Die Sammlung Ismar Littmann
Berlin, 24. März 1936 Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin (Ausschnitt)
Mit der Maßgabe zu prüfen, ob einzelne Werke zu Dokumentationszwecken aufzubewahren seien, übergab die Gestapo im Februar 1936 die im Auktionshaus Perl beschlagnahmten Bilder der Berliner Nationalgalerie. Direktor Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) wählte vier Gemälde - darunter die Akte von Otto Mueller - »als Zeitdokumente zur Aufbewahrung unter Sekretion« aus. Alle übrigen wurden in der Nationalgalerie verbrannt.