Silber aus jüdischem Besitz
Die städtischen Pfandleihanstalten zahlten nach Gewicht, etwa zwei Pfennig pro Gramm - unabhängig vom künstlerischen oder historischen Wert. Das entsprach rund einem Zehntel des Marktpreises, hinzu kamen 10 Prozent Bearbeitungsgebühr. So wurde der Raub als regulärer Ankauf verschleiert.