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Blick in den Ausstellungsraum mit großen hebräischen Buchstaben

A wie Jüdisch

In 22 Buchstaben durch die Gegenwart

Musik und Jugendkultur, Erinnerung und Traditionen, Sprachen und Heimat: Die Ausstellung A wie Jüdisch beleuchtete in zweiundzwanzig Impressionen deutschen Alltag von säkularen oder religiösen, alteinge­sessenen oder gerade in Deutschland angekommenen Jüdinnen*Juden.

Anhand der Buchstaben des hebräischen Alphabets untersuchte die Ausstellung Schlagworte und Begriffe und fragte, woran sich „das Jüdische“ in Deutschland heute festmacht. Dabei wurden ganz unter­schiedliche Aspekte deutsch-jüdischer Gegenwart beleuchtet und normierende Vorstellungen gegen den Strich gebürstet.

Ausstellung bereits beendet

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Libeskind-Bau ist grün markiert

Wo

Libeskind-Bau UG, Rafael Roth Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Von Facebook ins Museum schaffte es der Post eines jungen Israeli, der seinen Umzug nach Berlin mit den günstigen Schokopuddingpreisen im deutschen Discounter begründete – und damit in Israel eine Debatte auslöste. Und auch die Orte für den besten Hummus Berlins durften in einer Schau über die deutsch-jüdische Gegenwart nicht fehlen.

Wer sich mit der jüdischen Gegenwart in Deutschland beschäftigt, stieß zudem auf die neuen und interessanten Impulse, die die junge Generation russisch­sprachiger Jüdinnen*Juden der jüdischen Community geben.

Die Ausstellung wurde mit Beteiligung von Berliner Schüler*innen entwickelt, deren Arbeiten in der Ausstellung zu sehen waren. Auf besonderen Wunsch der Jugendlichen gab es außerdem eine „Chill-Ecke“ mit vier Sitzsäcken und jüdischer Pop-Playlist.

Einige der Songs können Sie sich hier anhören:

Raumansicht der Ausstellung mit mannshohen Buchstaben und gemütlichen Sitzsäcken

Blick in die Ausstellung A wie jüdisch; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Yves Sucksdorff

Um aktuelle Antworten auf die Frage „Was ist jüdische Musik?“ zu erhalten, befragten die Schüler*innen jüdische Musiker*innen. Sie führten Gespräche mit verschiedenen Künstler*innen, deren Musik von Jazz bis hin zu kantoralem Gesang und Hip-Hop reichte.

Ermöglicht durch die Freunde des Jüdischen Museums Berlin

Informationen zur Ausstellung im Überblick

  • Wann 26. Nov 2018 bis 19. Apr 2020
  • Wo Libeskind-Bau UG, Rafael Roth Galerie 
    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
    Zum Lageplan
  • Hashtag #jewstoday

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