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Eine Tür ragt aus einem Baum. Auf der Tür steht das Datum 9. Oktober 2019. Es handelt sich um die Tür der Synagoge in Halle.

Tür der Synagoge in Halle; picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild; Foto: Heiko Rebsch

Halle und Hanau als Zäsur

Konsequenzen und Perspektiven fünf Jahre nach den Anschlägen

Am 9. Oktober 2024 jährt sich der Anschlag von Halle zum fünften Mal. Auch das rassis­tische Attentat von Hanau liegt bald fünf Jahre zurück. Beide Anschläge er­eigneten sich innerhalb weniger Monate und stellen bis heute für viele Menschen eine entscheidende Zäsur dar. Zwar fand in beiden Fällen eine juristische bzw. politische Aufarbeitung statt, doch ohne die un­ermüdliche Arbeit von zivil­gesellschaftlichen Initiativen, Nebenkläger*innen und Journalist*innen wären viele Fragen unbe­antwortet geblieben. Welche Kon­sequenzen können wir heute, fünf Jahre danach, aus der politischen und juristischen Aufarbeitung ziehen?   

Di, 1. Okt 2024, 19 Uhr

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Wo

W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)

Podiumsdiskussion mit:

Seda Başay-Yıldız, Anwältin der Familien von Sedat Gürbüz, Fatih Sara­çoğlu und Gök­han Gültekin

Valentin Hacken, Journalist und Pod­caster („Halle nach dem Anschlag“)

Annette Rammels­berger (Moderation), Gerichts­reporterin bei der Süd­deutschen Zeitung

Was, wann, wo?

  • WannDi, 1. Okt 2024, 19 Uhr
  • Dauer90 Minuten
  • Wo W. M. Blumenthal Akademie,
    Klaus Mangold Auditorium
    Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
    (gegenüber dem Museum)
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