Henry Wuga: Ein Nürnberger aus Glasgow
Zeitzeugen im Gespräch – Erfahrungen und Schicksale deutscher Juden im Nationalsozialismus (mit Video-Mitschnitt)
Für diese Gesprächsreihe hat das Jüdische Museum Berlin Zeitzeug*innen eingeladen, die einem breiteren Publikum von ihren Schicksalen während der Zeit des Nationalsozialismus erzählen. Alle Zeitzeug*innen sind dem Jüdischen Museums Berlin als Stifter*innen eng verbunden. Eine Vorstellung der von ihrer gestifteten Objekte, Dokumente und Fotografien sowie Lesungen aus autobiografischen Texten oder Ausschnitte aus Filmen gehen den Gesprächen voraus.
Mitschnitt verfügbar
Wo
W. M. Blumenthal Akademie,
Klaus Mangold Auditorium
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin
(gegenüber dem Museum)
Zu Beginn der Veranstaltung werden Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm Kindertransport – In eine fremde Welt (Warner Bros., 2000) gezeigt. Daran anschließend folgt ein moderiertes Gespräch mit Henry Wuga.
Wer ist Henry Wuga?
Henry Wuga, geb. 1924 in Nürnberg, 1939 Emigration nach Schottland im Rahmen eines Kindertransports, Zeitzeuge
Was waren Kindertransporte?
Kindertransporte, Rettungsaktion 1938/39 für jüdische Minderjährige aus Nazi-Deutschland nach den Terrorakten im November 1938, Hauptaufnahmeland für 10.000 Personen war Großbritannien
Mit freundlicher Unterstützung der Berliner Sparkasse.
Veranstaltungsreihe: Zeitzeugen im Gespräch (16)