13 Dinge – 13 Geschichten
Ein Tora-Schild, eine Skulptur, ein Kissen: 13 ungewöhnliche Objekte unserer Dauerausstellung erzählen 13 Geschichten jüdischen Lebens. Was wäre ein Museum ohne seine vielen Dinge, manche klein, manche groß, jedes reich an Bedeutung? Einen Vorgeschmack auf die Objekte bekommen Sie hier auf unserer Website.
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Schewirat ha-Kelim (Bruch der Gefäße)
Anselm Kiefer, 1990–2019, Blei, Eisen, Glas, Kupferdraht, Holzkohle und Aquatec
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L’amitié au coeur (Herzensfreundschaft)
Étienne-Maurice Falconet (1716–1791), Paris, 1765, Marmor
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Memmelsdorfer Genisa
Memmelsdorf (Fundort), ca. 1725–1830, Papier, Tinte, Textil, Leder, Porzellan
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Tora-Schild
gestiftet von Isaak Jakob Gans (1723–1798), Hamburg, 1760–1765, Silber
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Familienbild Manheimer
Julius Moser (1805–1879), Berlin, 1850, Öl auf Leinwand
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Puppenspiel
König Salomo und die Königin von Saba, Käte Baer-Freyer (1885–1988), Berlin, ca. 1924, Sperrholz, Metalle
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Zierkissen
Daniel Josefsohn (1961–2016), Berlin, 2014/15
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Silber aus ehemals jüdischem Besitz
Provenienz: bis 1939 unbekannter jüdischer Besitz, 1939, Finanzbehörde Hamburg
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Abschiedsgeschenk
Album zum Abschied von Margot (1913–2010) und Ernst Rosenthal (1898–1971), Bruno Heidenheim (gest. 1940), Chemnitz, 1936
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Handwaschbecken
Hersteller: S. & D. Loewenthal, Frankfurt am Main, 1895–1996, Silber
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Bereits ausgewandert
Nicht abgeholte Mitgliedsausweise der jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main, 1949
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Komposition
Otto Freundlich (1878–1943), 1938, Tempera auf Karton
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„Judenstern“
aus dem Besitz der Familie Lehmann, Berlin, 1941–1945