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Von Hölle zu Hölle (1996/97)

Film aus der Artur-Brauner-Sammlung in unserer Bibliothek

Filmstill von „Von Hölle zu Hölle“

Filmstill aus Von Hölle zu Hölle
CCC Filmkunst

Kurz vor ihrer Deportation übergibt die polnische Jüdin Helena ihre Tochter einer kinderlosen Nachbarin. Als sie nach dem Krieg ihre inzwischen siebenjährige Fela zurückholen will, kommt es zwischen den Frauen zu einem erbitterten Kampf. Im Zuge des Konflikts zwischen der lokalen polnischen Bevölkerung und den jüdischen Überlebenden um die Rückgabe von Wohnungseigentum eskaliert dieser Streit zum Pogrom.

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Wo

W. M. Blumenthal Akademie, Bibliothek
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin 
Postanschrift: Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

Die deutsch-weißrussische Koproduktion thematisiert das Pogrom von Kielce am 4. Juli 1946, bei dem 42 Jüd*innen ermordet wurden. Für die Überlebenden der Schoa waren die tödlichen Ausschreitungen ein deutliches Signal, das Land zu verlassen. „Mörder seid ihr, ich hasse und verachte euch!“, ruft Fela am Ende des Films ihrer polnischen Pflegemutter hinterher.

Mit Anja Kling. Regie: Dmitri Astrachan

Von Hölle zu Hölle

Mehr zum Film bei Wikipedia
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Pogrom von Kielce

In der polnischen Stadt Kielce kam es am 4. Juli 1946 zu Ausschreitungen, bei denen über 40 polnische Jüd*innen ermordet und weitere 80 verletzt wurden.

Mehr bei Wikipedia

Filmsammlung: Sammlung Artur Brauner (21)

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