Die Führung gibt einen Einblick in das Phänomen des künstlerischen Schaffens im Ghetto Theresienstadt und in die Kunst von Bedřich Fritta.
Fritta war Leiter eines Zeichenstudios, in dem inhaftierte Künstler im Auftrag der SS arbeiten mussten. Diese offizielle Tätigkeit nutzten sie als Tarnung für ihr »illegales« Schaffen. Anhand ausgewählter Werkbeispiele werden in der Führung die künstlerisch-ästhetischen Strategien der Darstellung des Ghettoalltags auf Frittas inoffiziellen Zeichnungen besprochen.
Achtung: Diese Führung wurde nur zur Laufzeit der Ausstellung angeboten!